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Bemühungen von Johann Daniel Georg Memminger und des STBs um die Führung regelmäßiger Ortschroniken durch lokale Amtsträger oder Mitglieder des Vereins für Vaterlandskunde
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Bemühungen von Johann Daniel Georg Memminger und des STBs um die Führung regelmäßiger Ortschroniken durch lokale Amtsträger oder Mitglieder des Vereins für Vaterlandskunde
XLIX.a. (gestr.: A 4)
Kasten 3 Fach 31 Fasz. 4
L 84.24
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 1. GENERALIA >> 1.1 Behörde >> 1.1.10 Ortschroniken und andere Fragen der Materialerhebung
[1822]-1844, 1864-[1892]
Enthält v.a.: Gliederung der Jahreschronik; Vorstöße zur Wiedereinführung der Chronistenpflicht für die Stadt- und Amtsschreiber; Vorschläge zur Sache von Pfarrer Hauff aus Grüntal [OA Freudenstadt], von Schlieben vom Statistischen Verein für das Königreich Sachsen, Oberfinanzrat von Schmidlin und Professor August Friedrich Pauly aus Stuttgart; Bitte um Führung von Jahreschroniken an die Mitglieder des Vereins für Vaterlandskunde (Quadrangel 21), dies auch gedruckt als Einladung mit Anleitung bzw. Leitfaden dazu (8 S. [1840]); Reaktionen zahlreicher Mitglieder des VfVk (Qu. 22ff); Vorschlag des Pfarrers Gustav Bossert aus Bächlingen zum erneuten Führen von Ortschroniken (1874/75); Bearbeitung der gedruckten Anleitung von 1840 [um 1892].
Enthält auch: Gliederung 'Plan und Leitfaden der Oberamtsbeschreibungen', o.J. [1822] (Qu. 1); Umbenennung bzw. amtliche Herausgabe des Württembergischen Jahrbücher, [1822] (Qu. 1); Geschäftsbericht des STBs für das Jahr 1821/22 (Qu. 2).
STB und Verein für Vaterlandskunde
1 Bü
Archivale
Bossert; Gustav, Pfarrer in Bächlingen, A
Hauff; Pfarrer in Grüntal, A
Memminger; Johann Daniel Georg, STB
Pauly; August Friedrich, im STB
Schlieben; von, aus Sachsen, A
Schmidlin; von, Oberfinanzrat im STB
Sachsen; Königreich, Statistischer Verein
Druck: Ortschroniken des STBs; Anleitung zur Führung von - (1840)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.