Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Tiemeyer zu Südlengern
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthaeltvermerke: enthält: Übertragung des Erbes vom Vater auf den Sohn Jürgen nach dessen Heirat mit Cath. Wehrners, 1630; Abrechnung des Gerke Tiemeyer mit Gerke Busche, 1567; Quittung der Margaret Ilsabein Tiemeyer gegenüber ihren Vetter Jürgen Tiemeyer über den Empfang des Brautschatzes, 1714; Klage des Jürgen Tiemeyer wegen der Arrestierung von Pferd und Wagen durch den Drosten zu Sparrenberg, 1717; Witwe Triena Elisabeth Tiemeyer, geb. Arnholts, wegen Übergehung des einen Sohnes zugunsten des anderen bei der Übertragung der Stätte, 1756; Kolon Tiemeyer wegen des Verkaufs des dritten von ihm erbauten Kottens, 1779; Verhandlung der Witwe Tiemeyer über den Sterbfall ihres + Mannes, 1782; Konsens für eine Obligation, 1789; Freibrief für Catharina Maria Tiemeyer, 1794; Sterbfallinventar des Leibzüchters Tons Heinrich Tiemeyer, 1796; Vertrag über die Übertragung des Hofes an den Enkel sowie die Abfindung der Schwiegertochter nach der Ermordung zweier Söhne bei einem Raubüberfall, 1628; Jürgen Tiemeyer ./. Abtei Herford wegen Arrestierung von Pferd und Wagen wegen eines geforderten Brautschatzes, [1717]
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.