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Sammlung von Abschriften und Kopien zur Auseinandersetzung mit Gustav Esterle und den Ereignissen am 9. November 1918
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/42 Unterlagen von Dr. Wilhelm Kohlhaas (*1899, + 1995)
Unterlagen von Dr. Wilhelm Kohlhaas (*1899, + 1995) >> Unterlagen zur Revolution 1918/19
1921-1979
Enthält u.a.: Schreiben der Archivdirektion zur Einsichtnahme von W. Kohlhaas in "Soden-Weizsäcker'schen Aufzeichnungen", 6. Februar 1933;
"Der 9. November 1918 im Wilhelmspalast in Stuttgart und die Rolle des Gustav Esterle in Legende und Wirklichkeit, kritische Bearbeitung der historischen Unterlagen durch Dr. Wilhelm Kohlhaas", 1954;
Korrespondenz mit Augenzeugen der Vorfälle im Wilhelmpaplast am 9.November 1918, u.a.: mit dem Wachhabenden Leutnant K. Botsch, Freiherr von Gemmingen, Freiherr Hans von Holtz, Georg Gußmann;
Schreiben wegen Verleumdungsklage Esterles u.a. an Hermann Cuhorst,1932
Lebenslauf von Gustav Esterle, 1921;
Sendemanuskript "Statsumwälzung 1918", Süddeutscher Rundfunk, 30.11.1958;
Auseinandersetzung mit Hans-Otto Meissners Buch "als die Kronen fielen", 1958
Enthält auch: Zeitungsausschnitte
1 Bü (3 cm)
Akten
Cuhorst, Hermann; Jurist, 1899-1991
Esterle, Gustav, angebl. Verteidiger des württ. Königs 1918
Holtz, Hans Freiherr vom
Kohlhaas, Wilhelm
129435473
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.