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Schauspielkonzessionen, Einzelfälle
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Enthält: Gesuche folgender Schauspieler bzw. Schauspielunternehmer: Friedrich Assenbaum von Nürnberg, Sekretär beim Stadttheater Ulm; Karl Assmayr von Graz; Norbert Berditsch, Schauspieler am Stadttheater Ulm; Franz Bergmann aus Halle an der Saale (mit Zeugnis-Kopien); Bruno Beutel, Theaterdirektor aus Maxdorf; Ernst Emil Hermann Beyschlag aus Hall; Henry Blondin; Gastwirt Gottlieb Böck von Buchau; Gustav Brauer in Metz; Maria von Bülow gen. von Frankenberg; Wilhelm Josef Clement aus Köln; Josef Donecker gen. Fritz Schmitt; Ernst Drusenbaum von Ravensburg; Babette Eberhardt von Ulm; Heinrich Effner von München; Julius Erdmann von Auerbach in Voigtland; Oskar Faaß in Ulm; Georg Fimans aus Gera; Oberregisseur Walter Fischer-Achten in Ulm; Matthias Edel von Ulm; Jakob Anton Gödel aus Dresden; Rudolf Emerich Großkopf gen. Klein von Markt Kindberg; Hans Gröbin aus Nürnberg; Wilhelm Heimsch von Plieningen; Wirtschaftspächter zur Wilhelmshöhe in Ulm; Wirtschaftspächter Ludwig und Willy Heinrich in Ulm; Sophie Hennig von Schleiz; Karl Hillebrand von Deutsch-Feistritz in Steiermark; Opernsänger Paul Ferdinand Hiller von Köln; Franz Hoertrich aus Dirlewangen (Bayern); Direktor Hohl am Stadttheater in Ulm (Wiedereröffnung, mit Theaterplan 12.-19.10.1891); Viktor Horwitz aus Teplitz (Böhmen); Ernst Immisch von Weimar (Direktor am Stadttheater Ulm); Louis Jakoby, Leiter des Stadttheaters Ulm; Hedwig Kappenmacher geb. Herbert von Burghaun (bei Kassel); August Kerler in Memmingen; Friedrich Kersebaum in Weingarten; Wilhelm Kleemann aus Bernburg; Erich von Klinkowström in Metz (mit Zeugnis des Oberbürgermeisters Weber in Konstanz); Philipp Koppenhöfer von Kusel/Rheinpfalz; Theaterdirektor Albert Krasensky aus Dillingen a. D.; Moriz Alexander Krüger von Detmold; Adolf Kuntzmann von Hannover; Rudolf Kurz von Wien
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.