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Rechtsstreit des Landgrafen Georg II. mit Landgraf Johann v. Hessen-Braubach über die Primogenitur
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 10 Die Söhne Landgraf Ludwigs V. (außer Landgraf Georg II.) >> 10.1 Landgraf Johann v. Hessen-Braubach (Darmstadt 17.6.1609 - Ems 1.4.1651) >> 10.1.5 Differenzen mit Landgraf Georg II., Primogeniturstreit
1649
Enthält u.a.: Memorial über die Verhandlungen mit dem Herzog v. Schleswig-Holstein
Enthält u.a.: Korrespondenz mit Herzog Friedrich III. v. Schleswig-Holstein
Enthält u.a.: Gesuch des Kurfürsten Johann Georg v. Sachsen an den Kaiser zur Begleichung eines Schuldenbetrags gegenüber Landgraf Georg II.; Stellungnahme des Kurfürsten zugunsten Landgraf Georgs II. im Rechtsstreit um die Primogenitur
Enthält u.a.: Schreiben Kaiser Ferdinands III. an Landgraf Georg II. mit der Anweisung, Gewalttätigkeiten gegenüber Landgraf Johann zu unterlassen
Enthält u.a.: Berichte über die Verhandlungen in Dresden (mit Abschriften der Briefe des Kurfürsten Johann Georg)
Enthält u.a.: Berichte des Jeremias Pistorius v. Burgsdorff über die Verhandlungen in Wien
Enthält u.a.: Verhandlungen mit dem spanischen Botschafter in Wien zur Fortzahlung spanischer Pensionen an Landgraf Georg II.
Enthält u.a.: Instruktion des Landgrafen Georg II. an seine nach Wien entstandten Räte Hans Hermann v. Oeynhausen und Dr. Georg Ditrich
Enthält u.a.: Berichte der Räte Oeynhausen und Ditrich aus Wien
Enthält u.a.: Berichte der Räte Justus Sinold, genannt v. Schütz, und Georg v. Ebel
Enthält u.a.: Bericht über den Aufenthalt des Erbprinzen Ludwig (VI.) in Wien
Enthält u.a.: Mitteilung einer kaiserlichen Entschließung im Rechtsstreit durch Reichsvizekanzler Ferdinand Graf Kurtz
Enthält u.a.: Entsendung des Conrad Fabricius, Justus Sinold genannt v. Schütz, und Georg Daniel Ebel zu einer Konferenz nach Frankfurt zur Verhandlung der Primogenitur
Enthält u.a.: Dankschreiben der Gräfin Anna Margarethe v. Solms für die Übersendung eines Geldbetrags; Stellungnahme zum Streit Landgraf Georgs II. mit Landgraf Johann
Enthält u.a.: Gesuch der Anna Margarethe v. Solms um Erlaubnis zum Besuch des Königs Gustav v. Schweden (?) in Braubach
Enthält u.a.: Übergabe einer Protestschrift über die Primogenitur durch Landgraf Johann zu Nürnberg
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Johann (Hessen-Braubach, Landgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Georg (Hessen-Darmstadt, Landgraf, II.)
Vermerke: Deskriptoren: Friedrich (Schleswig-Holstein, Herzog, III.)
Vermerke: Deskriptoren: Ferdinand (Reich, Kaiser, III.)
Vermerke: Deskriptoren: Johann Georg (Sachsen, Kurfürst, I.)
Vermerke: Deskriptoren: Pistorius v. Burgsdorff, Jeremias
Vermerke: Deskriptoren: Ditrich, Georg
Vermerke: Deskriptoren: Oeynhausen, Hans Hermann v.
Vermerke: Deskriptoren: Wien
Vermerke: Deskriptoren: Ebel, Georg Daniel v.
Vermerke: Deskriptoren: Sinold gen. v. Schütz, Justus
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf, VI.)
Vermerke: Deskriptoren: Kurtz v. Senftenau, Ferdinand Graf
Vermerke: Deskriptoren: Fabricius, Conrad
Vermerke: Deskriptoren: Frankfurt
Vermerke: Deskriptoren: Anna Margarethe (Solms, Gräfin)
Vermerke: Deskriptoren: Carl Gustav (Schweden, König, X.)
Vermerke: Deskriptoren: Braubach
Vermerke: Deskriptoren: Nürnberg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.