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5/15 Nr. 73 (50'f.): 1578 Sept. 17
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Enthält: Verkäufer:in Maria, Witwe des Junker Hans Spengler von Dentzlingen; Käufer: Prof. Mag. Bartholomäus Hetteler; Kaufobjekt: 3 V Weingarten mit 2 Vorlehen unten und oben; Kaufobjekt (Lage): im Käsenbach, in Tübinger Zwing und Bann, (zwischen Hans Nutz und Fabian Comerell, unten auf den Weg, oben auf Adam Maurers Acker stoßend); Kaufobjekt (Lasten): das Viertel zu Landgarben an die Universität Tübingen wegen der Decanei gegen eine Jahresleistung der Universität von 6 guten Karren Mist und dem Herbstgeschirr. [dagegen Jahreszins der Universität: 6 gute Karren Mist für den Acker und Binden des dazugehörigen Herbstgeschirrs]; Kaufpreis: 160 fl; Zahlungsweise: 100 fl bar, der Rest in einigen Jahresraten
Akte
Vgl. UAT 2/2,250; 249.
Hettler, Bartholomäus (um 1532/33-1600)
Nutz, Hans I (16. Jh.)
Spengler, Hans (16. Jh.)
Spengler, Maria (16. Jh.)
Kommerell, Fabian (um 1504-1594)
Maurer, Adam (16. Jh.)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.