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"Deizisau: Figurierte Graenzbeschreibung 1733" "Deizisau: Figurierte Graenz- und Steinbeschreibung über solch ganze dem löbl(ichen) S(a)nct-Catharinae-Hospithal in Esslingen zugehörige Gemarckung"
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"Deizisau: Figurierte Graenzbeschreibung 1733" "Deizisau: Figurierte Graenz- und Steinbeschreibung über solch ganze dem löbl(ichen) S(a)nct-Catharinae-Hospithal in Esslingen zugehörige Gemarckung"
H 59 Nr. 41
39.F.13
Archiv Esslingen (auf Einband) 470
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 11 Land- und Flurkarten betreffend Neuwürttemberg
Land- und Flurkarten betreffend Neuwürttemberg >> IV. Land- und Flurkarten betreffend sonstige Territorien bzw. Herrschaften >> 1. In Nordwürttemberg >> d) St. -Katharinen-Spital in Esslingen
1733
36 Blatt Pap., zu einem Atlas gebunden / Gemarkungsgrenze (gelb) mit nummerierten Grenzsteinen, Entfernungen zwischen diesen in Ruten / Gewässer, alter und neuer Postweg, Landstraße und Fußweg / Kulturarten (Äcker, Wiesen, Wälder und Weingärten) / teilw. Flurnamen / Bezeichnung der Straßen und Wege / Aufstellung und Beschreibung der Grenzsteine mit Angabe der Entfernungen zwischen diesen auf Blatt 25 - 33
Enthält folgende Blätter:
Bl. 1 - 3: leer
Bl. 4: reich verzierte Titelkartusche, über der Kartusche die Heilige Katharina, das Wappen des St. Katharinenspitals in Esslingen haltend
Bl. 5-7: Urkunde des Georg Christoph Riecker: 1737 Mai 7, Esslingen; Georg Christoph Riecker, kaiserlicher Notar und Geometer in der Württembergischen Amtsstadt Großbottwar, der von Johann Friedrich Weinland und Marcus Tobias Caspart, beide Oberhospitalpfleger und Hospitalmeister des St. Katharinen-Hospitals in Esslingen, den Auftrag erhielt, die Grenzen der Gemarkung Deizisau mit Grenzsteinen mit der Württembergischen Rute zu 16 Schuh abzumessen, legt die Ergebnisse seiner Vermessungen den o.g. Spitalmeistern in Form der beigelegten Karten und einer Erläuterung der Grenzsteine vor
Bl. 8: Titelblatt des Kartenteils
Bl. 9: o. T. [Grenzverlauf in den Deizisauer Grundwiesen und Spitalaichwiesen]
Bl. 10: o. T. [desgl. in den Altbacher und Deizisauer Wiesen]
Bl. 11: o. T. [desgl. im Krautland und bei den Altbacher und Deizisauer Wiesen]
Bl. 12: o. T. [desgl. in den Deizisauer und Altbacher Vogelwiesen und Plochinger Schlierbachwiesen]
Bl. 13: o. T. [Grenzverlauf in den Plochinger Wiesen, im Spitalbrühl und Deizisauer Wasen]
Bl. 14: o. T. [desgl. in den Deizisauer Äckern im Weidenwasen und im Plochinger Spitalbrühl]
Bl. 15: o. T. [desgl. in den Plochinger Spitalbrühlwiesen, Deizisauer Äckern Schönhütlin und im Deizisauer Wald Plochinger Kopf]
Bl. 16: o. T. [desgl. im Deizisauer Wald Plochinger Kopf, Esslinger Spitalwald und Pfauhäuser Herrschaftswald]
Bl. 17: o. T. [desgl. im Pfauhäuser Bürgerwald, Esslinger Spitalwald, Deizisauer Bürgerwald und Pfauhäuser Herrschaftswald]
Bl. 18: o. T. [desgl. im Pfauhäuser Herrschaftswald und Deizisauer Bürgerwald]
Bl. 19: o. T. [desgl. im Pfauhäuser Bürgerwald, Könger Bürgerwald im Gailach und Deizisauer Bürgerwald Graithaus]
Bl. 20: o. T. [desgl. in den Könger Äckern im Gailach und Deizisauer Äckern im Rotfeld]
Bl. 21: o. T. [desgl. im Gebiet Könger Eggert oder Viehweide und Deizisauer Rotbläzlinswiese]
Bl. 22: o. T. [desgl. im Gebiet Könger Eggert oder Viehweide, Deizisauer Rotbläzlinswiese, Denkendorfer Münchwald, Deizisauer Äcker in der Hangweide und in den Kerschäckern]
Bl. 23: o. T. [desgl. in den Denkendorfer Kerschäckern und Deizisauer Wannenäckern]
Bl. 24: o. T. [desgl. in den Denkendorfer Kerschäckern, Deizisauer und Sirnauer Wiesen]
Bl. 25 - 33: Aufstellung der Grenzsteine mit Beschreibung, Angaben zu den Entfernungen zwischen den Grenzsteinen und zur Vermessung
Bl. 34: Unterschriften und Siegel von Bewohnern der Ortschaften Altbach, Denkendorf, Köngen, Pfauhausen, Plochingen und Zell
Bl. 35: Beglaubigungsvermerk des Georg Christoph Riecker, kaiserlicher Notar und Geometer
Bl. 36: leer
St.-Katharinen-Hospital in Esslingen
19,3 x 26,5 (Höhe x Breite)
Autor/Fotograf: "Nach geometrischem Grund verferttigt durch Georg Christoph Rieckhern, Not(arius) Caes(areus) publ(icus) jur(amentus) et Geometriae practicum [in Großbottwar], Anno 1733"
Karten und Pläne
Schaden: Einband löst sich teilweise vom Vorsatzpapier
Literatur: Werner Hau: Das St-Katharinen-Hospital der Reichsstadt Esslingen: Geschichte, Organisation und Bedeutung, Esslinger Studien, Schriftenreihe Band 1, Esslingen 1965
Ausführung: Federzeichnung; handkoloriert
Orientierung: o. Or.
Originalmaßstab: "mit der Württembergisch(en) 16 schuhigen Meßruthe" abgemessen, 34 Württembergische Ruten = 6,5 cm
Maßstab: ca. 1 : 2.300; unter Zugrundelegung einer Württemberger Rute = 458 cm
Deizisau ab 1296 im Besitz der Esslinger Patrizierfamilie Burgermeister, 1411 Verkauf der Güter an das in Deizisau bereits begüterte Katharinen-Hospital; Deizisau kam 1802/03 an Württemberg (Landesbeschreibung Bd. III S. 239)
Caspart, Marcus Tobias, Esslingen
Riecker, Georg Christoph, kaiserlicher Notar und Geometer
Weinland, Johann Friedrich, Esslingen
Altbach ES
Deizisau ES
Denkendorf ES
Esslingen am Neckar ES; St. Katharinen-Hospital (Spital)
Köngen ES
Pfauhausen, aufgeg. in Wernau (Neckar) ES
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.