Johann Kontzelmann von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Richter, Ratsherr und Ulmer Bürger Matthäus Laupin ("Lupin"), derzeit Pfleger der Schwestern im Seelhaus in der Liebenseelengasse [der Teil der heutigen Platzgasse südlich der Herrenkellergasse, der Standort des abgegangenen Seelhauses ist nicht mehr genau lokalisierbar] in Ulm, eine Selde des Seelhauses in Wippingen zu Erbrecht verliehen hat. Er verpflichtet sich, davon dem Seelhaus jedes Jahr 16 Pfennige, 2 Hühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Besitzerwechseln steht dem Seelhaus von dem bisherigen Inhaber eine Weglöse in Höhe von 1 Schilling zu und von dem neuen Besitzer ein Handlohn in gleicher Höhe.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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