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Streitsache des Kapitäns Jacob Weicker und seines
Schwagers Rittmeister Hans Christoph Schacht gegen den
Leibmedicus Hermann Kleberfeld wegen der Obedienz zu Wittlohe
und anderer zum Verdener und Bremer Domkapitel gehöriger
Güter
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Streitsache des Kapitäns Jacob Weicker und seines
Schwagers Rittmeister Hans Christoph Schacht gegen den
Leibmedicus Hermann Kleberfeld wegen der Obedienz zu Wittlohe
und anderer zum Verdener und Bremer Domkapitel gehöriger
Güter
Streitsache des Kapitäns Jacob Weicker und seines Schwagers Rittmeister Hans Christoph Schacht gegen den Leibmedicus Hermann Kleberfeld wegen der Obedienz zu Wittlohe und anderer zum Verdener und Bremer Domkapitel gehöriger Güter
Rep. 5a, Nr. 2403
Rep. 5a Fach 150 Nr. 30
NLA ST, Rep. 5a Schwedisches Regierungsarchiv
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 4 Neubelehnte bzw. Donatare und Reduktion >> 2.2 12 4 1 Neubelehnte/Donatare
1651-1653
Enthält: Memorial Weickers und Schachts vom 14. August 1651 wegen der beim Dom zu Verden vorhandenen, an sie donierten Seniorats-Einkünfte (mit Anlage: Vergleich zwischen Weicker und Schacht einerseits und Alverich Clüver zu Cluvenhagen andererseits vom 22. November 1650); Gegenbericht Kleberfelds vom 24. August 1651 (mit Anlagen: Donationsbriefe vom 27. Juli 1648 und 5. Mai 1651); Gesuch Kleberfelds vom 23. Juni 1651 um Immission in die donierten Güter; weitere Memoriale Weickers und Schachts von 1651 bis 1653 wegen donierter Güter in Bremen und Verden und eines Äquivalents für an Kleberfeld abgegangene Güter in Verden (mit Anlage: Donationsbrief vom 22. Oktober 1651); Gesuch Weickers vom 1. Juli 1653 um Immission in die donierten Kanonikatseinkünfte und Kurien des Johann Zernemann bei St. Stephani in Bremen und in die donierten Vikarien beim Dom in Verden (mit Anlagen: Vollmacht Weickers für den Auditeur Christoph Jüchter, Donationsbrief vom 23. September 1651); Immissionsmandate der Regierung vom 23. Juli 1653; Bericht des Bauschreibers Heinrich Poppe in Verden vom 31. Juli 1653 über die Einkünfte der Dammwiese und des Zehnten in Barnstedt sowie der fünf donierten Vikarien in Verden (mit Verzeichnissen)
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1648
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1650
Schacht, Hans Christoph, Rittmeister, Donationen Weicker, Jacob, Kapitän, Donationen Kleberfeld, Hermann von, Leibmedicus, Donationen Clüver, Alverich, Cluvenhagen Zernemann, Johann, Bremen Jüchter, Christoph, Auditeur Poppe, Heinrich, Bauschreiber, Verden
Wittlohe, Obedienz, Donation Verden, Dom, Seniorats-Einkünfte, Donation Bremen, St. Stephani, Kanonikat u. Kurien, Donation Verden, Dom, Vikarien, Donation Barnstedt, Dammwiese u. Zehnt, Donation
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.