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Zensur bzw. Druckerlaubnis für die philosophischen Thesen der Lektoren der Philosophie in den Franziskanerkonventen Straubing, Cham, Tölz, Stadtamhof und Pfreimd
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Zensur bzw. Druckerlaubnis für die philosophischen Thesen der Lektoren der Philosophie in den Franziskanerkonventen Straubing, Cham, Tölz, Stadtamhof und Pfreimd
GR Fasz. 788 Nr. 14
GR Fasz. 789 Nr. 15
GR Fasz. 789 Nr. 16
GR Fasz. 790 Nr. 22
Kurbayern Bücherzensurkollegium
Kurbayern Bücherzensurkollegium >> 3. Spezialakten des Bücherzensurkollegiums >> 3.2. Zensur innerhalb einzelner Fächer >> 3.2.3 Philosophie
1772 - 1798
Enthält:
Thesen des P. Fr. Ferreolus Altmann (Straubing 1782-1784), des Fr. Innocentius Altmann (Cham 1794), des P. Fr. Valerius Frueschüz (Straubing 1787, 1789), des Fr. Gerardus Fruth (Cham 1784-1785), des P. Fr. Odilo Haller (Tölz 1790-1792, Stadtamhof 1793-1794), des P. Wunibald Hartl (Stadtamhof 1795), des P. Castulus Hieber (Cham 1797-1798), des P. Fr. Udalricus Lacher (Tölz 1795-1796, Stadtamhof 1797-1798), des Fr. Victorinus Münch (Cham 1790), des P. Fr. Aventinus Niefanger (Cham 1775-1776), des P. Fr. Georgius Obermayr (Cham 1786), des P. Fr. Rupertus Prössl (Straubing 1779-1782), des P. Fr. Manuel Riermayr (Tölz 1778-1779), des P. Fr. Dominikus Seitz (Cham 1788), des P. Fr. Athanasius Str(o)ebl (Tölz 1788, Straubing o. J.) sowie der namentlich nicht genannten Lektoren der Franziskanerkonvente Pfreimd und Stadtamhof (1772, u. a. P. Fr. Rogat Holzner)
107 Bl.
Kurbayern Bücherzensurkollegium
Amtsbücher / Akten
ger
Medium: A = Analoges Archivalie
Frueschüz: P. Fr. Valerius, Lektor der Philosophie im Franziskanerkonvent Straubing
Altmann: P. Ferreolus, Lektor d. Theol., d. Philos. u. d. kan. Rechts an den Franziskanerklöstern Straubing, Neuburg, Amberg u. Landshut
Altmann: Fr. Innocentius, Lektor der Philosophie am Franziskanerkonvent in Cham
Fruth: P. Fr. Gerardus, Lektor des kanon. Rechts im Franziskanerkonvent in München und der Philosophie im Franziskanerkonvent Cham
Haller: P. Fr. Odilo, Lektor der Philosophie in den Franziskanerkonventen Tölz und Stadtamhof
Hartl: P. Fr. Wunibald, Lektor der Philosophie im Franziskanerkonvent Stadtamhof
Hieber: P. Fr. Castulus, Lektor der Philosophie im Franziskanerkonvent Cham
Lacher: P. Fr. Udalricus, Lektor der Philosophie in den Franziskanerkonventen Tölz, Stadtamhof und Straubing
Münch: Fr. Victorinus, Lektor der Philosophie bzw. Theologie bei den Franziskanerkonventen in Cham, Amberg und Ingolstadt
Niefanger: P. Fr. Aventinus, Lektor an den Franziskanerkonventen in Landshut, Neuburg, Amberg, Cham und Ingolstadt
Obermair: Fr. Georgius, Lektor der Philosophie und Theologie an den Franziskanerkonventen Cham und Neuburg
Proeßl: P. Fr. Rupertus, Lektor der Theologie bzw. Philosophie an den Franziskanerkonventen in München, Straubing und Amberg
Riermayr: P. Fr. Manuel, Lektor der Philosophie im Franziskanerkonvent Tölz
Seitz: P. Fr. Dominicus, Lektor der Philosophie bzw. Theologie in den Franziskanerkonventen Cham, Landshut und Ingolstadt
Holzner: Rogat, Lektor der Franziskanerkonvente in München und Ingolstadt
Stroebl: P. Fr. Athanasius, Lektor der Philosophie in den Franziskanerkonventen Tölz und Straubing
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.