Anselm Franz, Erzbischof von Mainz, bekundet, dass es zwischen ihm und Graf Heinrich Friedrich von Hohenlohe-Langenburg wie schon zwischen ihren Vorgängern bzw. Vorfahren zu langwierigen Streitigkeiten gekommen ist, da Hohenlohe das 1602 vom Erzstift Mainz vertraglich zugestandene Jagdrecht am Hasenberg (Harsberg) in der Gemarkung Nagelsberg auf den Zargen- und Goldberg ausgedehnt hat. Beide Parteien vereinbaren nun: 1) das Erzstift Mainz behält die hohe und niedere Jagdgerechtigkeit am ganzen im Amt Nagelsberg gelegenen Hasenberg sowie am Zargen- und Goldberg bis zum Deubach samt allen Obrigkeiten und Rechten; 2) Hohenlohe bekommt dafür das ausschließliche Jagdrecht am Belsenberger Berg in der Gemarkung Belsenberg; 3) beide Parteien gestehen sich das Recht der Jagdfolge mit genannten Einschränkungen zu.