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Niederrheinisch-Westfälischer Kreis
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Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Akten >> 3. Niederrheinisch-Westfälischer Kreis
1552-1713
Enthaeltvermerke: enthält: Herzog Wilhelm von Jülich-Kleve: Beitrag wegen des Herzogs Heinrich des Jüngeren von Braunschweig-Lüneburg, 1554; desgl. zur Entrichtung des gemeinen Pfennigs wegen der Not des Reiches, 1552; desgl.: Handhabung des kaiserlichen Landfriedens, 1555; desgl.: Beschwerde des Grafen zur Lippe gegen den Grafen zu Rietberg, 1557; desgl.: Abzug des im Dienste England und Frankreich gestandenen Kriegsvolks, 1558; Kurfürst Ferdinand von Köln zum Friedensschluß des Kaisers mit Kursachsen, 1635; Äbtissin an den Wilhelm Velcker, pfalzneuburgischer Sekretär, 1638; Kurfürst Ferdinand wegen Ausschreibung eines Kreistages, 1642; Karl Gustav Pfalzgraf bei Rhein, General der Krone Schwedens: Beitrag Herfords zur schwedischen Satisfaktion, 1649; Bericht Marquards aus Regensburg: Bedenken des Erzbischofs von Salzburg in der Elsässischen Sache, 1670; Protokollextrakt vom Kreistag in Bielefeld: Memorial der Bevollmächtigten Herfords zur Reichsstandschaft des Stifts, 1671; Edikt Kaiser Leopolds: Defensionsbereitschaft der Kreise (Druck), 1675; Rudolf von Glandorf zu Bielefeld wegen Ansetzung eines Münzprobationstages, 1685; Kurmainz an den Kreis: Fehlen einer Kreisverfassung, 1696; Fürsten der Reichskreise an König Wilhelm III. von England: Bedrohung des Reiches nach dem Frieden in Italien, 1696; Generalstände der belgischen Provinzen an Fürsten der Kreise, 1697; Kreise an den König von Spanien: Überführung der französ. Truppen aus Italien an den Rhein, 1697; Fürsten zu Frankfurt an Direktor des obersächsischen und niedersächsischen Kreises, 1697; Vertreter der Reichskreise zur Abtretung Straßburgs bzw. Restitution des Herzogtums Lothringen, 1697; desgl.: Oberkommando des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden, 1697; Kaiser an Kurfürsten von Mainz: Befriedigung über die getroffenen Maßnahmen, 1696; Kurmainz an Kaiser: Assoziation des fränkischen und schwäbischen Kreises, 1697; Kreistag zu Köln: Zollbefreiung für den Proviant der am Oberrhein stehenden Truppen, 1697; Kreistag zu Frankfurt: Bedrohung der Stadt wegen der Grenznähe, 1697; Kreistag zu Köln: Vollmacht des Kurfürsten von Mainz, 1697; Kurmainz an den Kreis: Fehlen einer Verfassung, 1697; Kreistag zu Frankfurt: Erhöhung der Kontingente von Lüttich, Münster, Paderborn usw., 1697; Bischof Friedrich Christian von Münster an die Äbtissin zu Herford: Miteinberufung Herfords zum Kreistag, 1697; Titel der ausschreibenden Fürsten des Kreises, 1697; Direktorialresolutionen gegen Beschlüsse außerhalb der Direktorialpropositionen usw., 1697; Kosten für die Delegation nach Frankfurt, 1697; Instruktion für den Paderbornischen Abgesandten, 1697; Kreisabschied mit Listen der Teilnehmer an den Kreisversammlungen, Nov.1697; Kölnischer Rezeß: Kontingents des westfäl. Kreises, Mai 1697; Proponenda auf dem Kreistag zu Köln; F A von Metternich aus Osnabrück an die Äbtissin: Vertretung der Interessen Herfords auf dem Kreistag, 1697; Vollmacht der Äbtissin für den Abgesandten Paderborns mit Bestätigung des Bischofs Hermann Werner, 1697; Direktoren des Kreises an die Äbtissin: Gesandtschaften für die Friedensverhandlungen, 1697; desgl. zur Beauftragung einer Gesandtschaft nach Frankfurt, 1697; König Wilhelm III von Großbritannien an den Fürstkonvent zu Frankfurt: Abwehrbereitschaft, April 1697; Direktoren des Kreises an die Äbtissin, Sept. 1697; Rezeß zu Frankfurt, Jan. 1697; Direktoren des Kreises an die Äbtissin: Beitrag zu den Legationskosten und Unterhalt der Direktorialräte, Mai 1697; Erzbischof von Salzburg an Kurfürst von Mainz: Nichterhalten des Rezesses von Frankfurt, März 1697; Nebenrezeß von Frankfurt, April 1697; Gouverneur des Königs von Dänemark in den Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst: Mitbeschickung des Kreistages in Köln, April 1697; Bernhard Bruno von Mengersen aus Neuhaus an die Äbtissin: Präzedenz Herfords vor Thorn, Vertretung Herfords, Okt. 1697; Proposition zum Kreistag, Nov. 1697; Direktoren des Kreises an Fürsten zu Nassau, Gouverneur zu Geldern: Anzweifelung der Reichsstandschaft des Stifts Thorn durch die geldrische Regierung, Nov. 1697; desgl. Direktoren des Kreises an Stadt Maastricht wegen der Herrschaft Gronsfeld, Nov. 1697; Äbtissin an Bischof von Münster wegen des Kreistages, Feb. 1697; Direktoren an Generalstaaten: Beschwerde des Grafen von Gronsfeld, Nov. 1697; Memorial zur Präzedenz Herfords vor Thorn; Schreiben an den Bischof von Paderborn, Nov. 1697; Proposition zum Kreistag, März 1697; Aufstellung über die Kosten der Circularien; Vertretung Herfords durch Paderborn, Vollmacht, Nov. 1697; Präliminar-Instruktion, Okt. 1697; Bericht des paderborn. Bevollmächtigten: Wahl eines Kreisgenerals, April 1697; Rezeß zu Frankfurt, Juni 1697; Äbtissin an den paderborn. Abgesandten: Deliberanda, April 1697; Kongreß zu Frankfurt: Oberkommando des Markgrafen zu Baden; Projekt über die Neueinrichtung der Feldartillerie; Beitritt zu dem Hauptassoziationsrezeß; Antwortschreiben der Äbtissin an den paderborn. Abgesandten Juli, 1697; Direktoren an Bischof von Lüttich: Nichterscheinen auf dem Kreistag, Nov. 1697; Paderbornische Abgesandte an die Äbtissin: Übernahme des Kontingents Herfords durch Kurpfalz, Mai 1697; desgl. wegen der Vollmacht, April 1697; desgl. Kreiskonvention, Mai 1697; desgl. Stellung des Herforder Quantums, April 1697; desgl.: Beschickung der Friedensverhandlungen, April 1697; Fürstbischof zu Würzburg an die Gesandten der Kreise zu Frankfurt: Marsch seines Kontingents zum Rhein, März 1697; Paderborn. Gesandte: Präzedenz Herfords, Nov. 1697; Ferdinand v. Plettenberg, Domdechant zu Paderborn, April 1697; Kaiser Leopold an Kurmainz: Unterstellung der Kreistruppen unter das kaiserl. Kommando, April 1697; Anschlag des westfäl. Kreiskontingents zu der Frankfurter Verfassung, April 1697; Direktorial-Resolutionen, April 1697; Beschluß zu Frankfurt über das Kommando des Markgrafen von Baden, April 1697; Beschluß des Kreises zum "Miles perpetuus", April 1697; desgl. über die Artillerie, April 1697; Kaiser Leopold an die Fürsten des westfälischen Kreises: Beschleunigung der Verhandlungen wegen des Anrückens des Feindes, April 1697; Bischof Hermann Werner zu Paderborn an die Äbtissin: Zustimmung zur Vertretung Herfords, April 1697; Proposition des Kreistags, Nov. 1697; Frankfurter Rezeß, Juni 1697; Beitrag Lüttichs, Nov. 1697; Direktorial-Deklaration: Rückstellung der Partikularbeschwerden wegen des drohenden Ruins des Vaterlandes, April 1697; Äbtissin an paderborn. Abgesandte: Besorgnis wegen eventueller Nichteinladung, Mai 1698; Äbtissin an König Friedrich I. in Preußen: Beschwerde über Nichteinladung zum Kreistag, Okt. 1701; desgl. an Bischof zu Münster, Kurpfalz und König in Preußen, Okt. 1701; Äbtissin an Rat Thulemann: Aufbringung des Herforder Beitrags, 1702; Meinders zu Bielefeld an Äbtissin: Kosten des Stiftskontingents, Feb. 1702; Äbtissin an das Direktorium des Kreises: Beachtung des Stiftes als Reichsstand, März 1706; Kaiserl. Edikt: Verstöße Frankreichs gegen die Friedensordnung (Druck: 6 Expl.), 1702; Kaiserl. Edikt: Erklärung des Reichskrieges, Verbot des Dienstes für Frankreich (Druck), Okt. 1702; Edikt der Direktoren des Kreises: Registrierung der Pferde, Verbot des Verkaufs nach Frankreich (Druck), Dez. 1704; Kaiserl. Edikt: Verbot des Kriegsdienstes beim Kurfürsten von Bayern (Druck), Okt. 1702; Direktoren des Kreises: Verbesserung der Reichsarmatur, Heranziehung der noch abstehenden Fürsten, Dez. 1704; desgl. zum Pferdeausfuhrverbot, Dez. 1704; Propositionen zum Kreistag, Feb.1705; Conclusum der drei Kollegien des Reichs: Versorgung der Armee (Druck), März 1704; Direktoren des Kreises: Befestigung der Reichsarmatur, Dez. 1704; Nebeninstruktion für den Kreistag, Jan. 1705; Läuten der Glocken wegen des Todes des Kaisers, Mai 1705; Instruktion der Äbtissin für die Bevollmächtigten am Kreistag, Jan. 1705; Vollmacht für Heinrich Günther v. Thulemann, Jan. 1705; Äbtissin an Direktoren des Kreises: Dank für Einladung zum Kreistag, Jan. 1705; Gründe für den Nichtausschluß Herfords von der Kreisversammlung, Feb. 1705; Resolution des Kreisdirektoriums über das Stift Herford: Einwände Kleves gegen die Reichsstandschaft, März 1705; Berichte Thulemanns aus Köln, 1705; Kreisdirektorial-Resolution wegen des Stimmrechts Herfords gegen die Einwände Kleves, März 1705; Proponenda zum Kreistag , Feb. 1705; Protest der Äbtissin gegen die Nichtzulassung Herfords, April 1706; Extrakt aus dem Direktorialprotokoll, Mai 1707; Protest der Äbtissin wegen Nichtberufung Herfords, März 1708; Dekret des Direktoriums gegen den in ehrenrühriger Form vorgebrachten Protest des Stifts Herford, März 1708; Beschwerde der Äbtissin gegen die klevische Gesandtschaft, insbesondere v. Diest und den Erzfeind des Stifts Clamor von dem Bussche, Drost zum Sparrenberge, März 1708; Notar Johann Nettekoven: Rechtfertigung wegen seiner Angriffe gegen von Diest, April 1708; Gravamen sämtlicher Fürsten und Stände des westfäl. Kreises ./. klevischen Abgesandten v. Diest: eigenmächtige Präsentation zum Assessorat beim Reichskammergericht, 1710; Protest der Äbtissin wegen Nichteinladung zum Kreistag, Feb. 1710; desgl. sowie Dank an Mitstände für das Eintreten, Jan. 1711; desgl. Protest wegen Nichtberufung, Aug. 1713; Remonstration des Reichsstifts Herford über seine Rechte auf die Reichsstandschaft, 1713
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.