Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm verkaufen dem Sammlungskloster in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] und dessen Pflegern, den Ratsälteren Eitel Albrecht Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Christoph Erhard Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach], einen Hof in Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], den derzeit Bartholomäus ("Bartle") Schmidt zu Leibrecht bewirtschaftet. Er entrichtet dafür jährlich 38 Imi Fesen, 38 Imi Hafer, 7 Pfund Heller Heugeld, 100 Eier, 8 Käse, 7 Hühner und 1 Fastnachtshuhn sowie von 4 Jauchert Wald, die zu dem Hof gehören, 4 Pfund Heller. Der Kaufpreis beträgt 4.000 Gulden, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzern gerechnet. Davon soll das Kloster 1.000 Gulden sofort bar bezahlen und die restlichen 3.000 Gulden innerhalb eines Monats. Das Geld wird zur Bezahlung der Kriegs- und Kreisumlagen der Stadt benötigt. Sofern das Stift den Hof später wieder verkaufen möchte und dafür keinen Käufer in der Bürgerschaft der Stadt Ulm finden kann, ihn vielmehr an einen Fremden verkaufen muss, steht der Stadt Ulm ein Vorkaufsrecht zu.
![Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm verkaufen dem Sammlungskloster in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] und dessen Pflegern, den Ratsälteren Eitel Albrecht Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Christoph Erhard Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach], einen Hof in Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], den derzeit Bartholomäus ("Bartle") Schmidt zu Leibrecht bewirtschaftet. Er entrichtet dafür jährlich 38 Imi Fesen, 38 Imi Hafer, 7 Pfund Heller Heugeld, 100 Eier, 8 Käse, 7 Hühner und 1 Fastnachtshuhn sowie von 4 Jauchert Wald, die zu dem Hof gehören, 4 Pfund Heller. Der Kaufpreis beträgt 4.000 Gulden, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzern gerechnet. Davon soll das Kloster 1.000 Gulden sofort bar bezahlen und die restlichen 3.000 Gulden innerhalb eines Monats. Das Geld wird zur Bezahlung der Kriegs- und Kreisumlagen der Stadt benötigt. Sofern das Stift den Hof später wieder verkaufen möchte und dafür keinen Käufer in der Bürgerschaft der Stadt Ulm finden kann, ihn vielmehr an einen Fremden verkaufen muss, steht der Stadt Ulm ein Vorkaufsrecht zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ddcff359-8176-4a3b-bed6-1ef99ea381e8/full/!440,330/0/default.jpg)
![Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm verkaufen dem Sammlungskloster in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] und dessen Pflegern, den Ratsälteren Eitel Albrecht Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Christoph Erhard Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach], einen Hof in Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], den derzeit Bartholomäus ("Bartle") Schmidt zu Leibrecht bewirtschaftet. Er entrichtet dafür jährlich 38 Imi Fesen, 38 Imi Hafer, 7 Pfund Heller Heugeld, 100 Eier, 8 Käse, 7 Hühner und 1 Fastnachtshuhn sowie von 4 Jauchert Wald, die zu dem Hof gehören, 4 Pfund Heller. Der Kaufpreis beträgt 4.000 Gulden, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzern gerechnet. Davon soll das Kloster 1.000 Gulden sofort bar bezahlen und die restlichen 3.000 Gulden innerhalb eines Monats. Das Geld wird zur Bezahlung der Kriegs- und Kreisumlagen der Stadt benötigt. Sofern das Stift den Hof später wieder verkaufen möchte und dafür keinen Käufer in der Bürgerschaft der Stadt Ulm finden kann, ihn vielmehr an einen Fremden verkaufen muss, steht der Stadt Ulm ein Vorkaufsrecht zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/69a3c806-3acb-4a8e-a099-b8d53a6e4585/full/!440,330/0/default.jpg)
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