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Sammlung verschiedener Dokumente zur Geschichte des Hochstifts Münster
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Enthaeltvermerke: Enthält: Präzedenzstreit der Domkapitel Münster, Paderborn und Osnabrück mit dem Malteserorden vor dem Reichshofrat in Wien, 1709-1710; Bauinschriften der Emsbrücke bei Greven, 17. Jh.; Bau der Kirche in Sassenberg inklusive Anschlag über nötiges Bauholz, 1667- 1671; Empfang des Kapuzinergenerals durch das Domkapitel Münster, 1730; Verhandlungen der Gesandten des Stifts Münster mit den Gesandten der Niederlande über die Herrschaft Lingen, 1649; Streitigkeiten zwischen dem Domkapitel Münster und dem Grafen von Tecklenburg wegen Schatzung von Eigenhörigen des Domkapitels im Kirchspiel Greven, 1540; Heilquelle im Kirchspiel Alten-Recken, 1686; Einkünfte und Ausgaben der Domänen und Ämter des Stifts, 1787-1796; Urkundenabschriften, (1377-1615), darunter Kaiser Karl IV., (1377) Entnommen: Reformation des geistlichen Gerichts in Münster, 1604 Fehlt
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Karl IV., Kaiser
Paderborn
Osnabrück
bei Greven, Emsbrücke
Sassenberg
Niederlande
Lingen, Herrschaft
Greven, Kirchspiel
Alten-Recken
Wien,
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.