Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda, übereignet dem Kloster Blankenau Güter in Thalau und Altenfeld
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Reichsabtei Fulda: Klöster, Propsteien, Stifte [ehemals: Urkunden R II] >> Kloster Blankenau
1312 Dezember 02
Ausfertigung, Pergament, Lat., zwei anhängende Siegel, davon eines ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum anno Domini millesimo trecentesimo duodecimo iiii° nonas decembris
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda, übereignet mit Zustimmung Heinrichs, Dechant von Fulda, Hermanns, Propst von Frauenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], Gottfrieds [von Steckelberg], Propst von Petersberg [Gem. Petersberg, Lkr. Fulda], und Bertholds [von Hoelin], Propst von Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], auf Bitten Hartrads [von Steinhaus], Dechant von Johannesberg, dem Kloster Blankenau (Blankenowe) ein Stück Land genannt das Eigen (daz Eygen) [Wüstung] in Thalau (Talowe) [Ortsteil der Gem. Ebersburg, Lkr. Fulda] und eine Hube im Dorf Altenfeld (Aldenvelt) [Stadtteil der Gem. Gersfeld (Rhön), Lkr. Fulda], die zuvor fuldische Lehen waren. Dafür sind die Nonnen von Blankenau zu im Einzelnen aufgeführten Leistungen verpflichtet. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Abt und Konvent
Vgl. zum Kloster Blankenau Germania Benedictina Bd. VII, S. 57-65.
Vgl. Urk. 77 Nr. 16, 18.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.