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Vorkommnisse und diverse Angelegenheiten im Amt Freudenberg
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.5. F
1632, 1651, 1712-1726, 1742-1748
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Schreiben der Kanzlei zu Siegen an den kurkölnischen Hauptmann Mebus Staale zum Heydt zu Olpe wegen der Gefangennahme der Freudenberger Einwohner Gerlach Seibeln und Johann Achenbach in Hengsbach durch Soldaten und deren Verschleppung ins kurkölnische (20.10.1632); Supplik des Rats und Bürgers Matthias Kraft zu Siegen, Schultheiß zu Freudenberg, wegen der Kleinschmiedezunft (14.05.1651); Bericht des de Speedt aus Freudenberg über den Ausbruch einiger Krankheiten in Freudenberg und Umgebung (19.08.1712); Designation der im Amt Freudenberg sich befindenden Vormünder und Pupillen von 1713--1717; Bericht des Henrich Philipp Pasor zu Freudenberg über den Ausbruch eines Feuers beim Berg- und Gerichtsschöffen Wilhelm Müllers zu Freudenberg und den Brand eines benachbarten Scheuers des Georg Krehmer (07.06.1725); Bericht des Henrich Philipp Pasor zu Freudenberg über die Neubesetzung eines Schöffenstuhls nach dem Ableben des Schöffen Gebels zu Freudenberg (28.01.1726); Bericht des Henrich Philipp Pasor zu Freudenberg über die Ausgrabung eines alten Gewölbes am Schloss Freudenberg (14.11.1726); Bericht des Amtsverwalters Reichmann zu Freudenberg über nötige Reparaturen am dortigen Amtshaus und Amtsscheuer und Verfügungen der Kanzlei zu Siegen (1742); Spezifikation der Materialien und Kosten für die Reparatur des Amtsgebäudes zu Freudenberg (1742); Gesuch des Johannes Klappert zu Freudenberg um eigentümliche Überlassung von herrschaftlichem Stammgehölz (02.05.1744); Berichte des Justizrats Schenck zu Siegen über den nötigen Anbau am Amtsscheuer und Gestellung von Bauholz (1744); Korrespondenzen wegen des Gesuchs des Notars Johannes Stahlschmidt zu Freudenberg um Besetzung der Landhauptmannsstelle (1746); Korrespondenzen wegen des Gesuchs des Predigers Matthias Vollpracht zu Freudenberg um Schenkung zweier Eichenstämme für Ausbesserungsarbeiten am dortigen Pfarrhaus (1748); Namentliche Auflistung der Schöffen in Freudenberg, Krombach, Hilchenbach und in den vier Dorfschaften (ohne Datum). Korrespondenten u.a.: Schultheiß Matthias Kraft (Freudenberg), de Speedt (Freudenberg), Henrich Philipp Pasor (Freudenberg), Amtsverwalter C. H. Reichmann (Freudenberg), Gerichtsschöffe Johann Friedrich Häner (Freudenberg), Gerichtsschöffe Johann Henrich Klappert (Freudenberg), Heinrich von Diest (Siegen), S. Gürtler (Siegen), Johannes Siebel, Maurermeister Johann Henrich Hart, Zimmermeister Johann Ebert Krämer, Zimmermeister Johann Franz Krämer, Fuhrmann Hermann Demandt, Johann Werner Herling, Johannes Klappert (Freudenberg), Justizrat Schenck (Siegen), Notar Johannes Stahlschmidt (Freudenberg), von Wülcknitz (Dillenburg), Prediger Matthias Vollpracht (Freudenberg).
41 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.