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Text: - 10 Jahre - 22.2.1977-22.2.1987 - Gorleben geht weiter!
Urheber / Quelle: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
10 Jahre Gorleben – die WAA ist vom Tisch, das atomare Endlager steht vor der Tür. - 1987 machte Niedersachsens Finanzministerin Birgit Breuel und Bundesfinanzminister Gerhard Stoltenberg eine Rechnung auf: Von den bis dahin aus Bonn gezahlten 320 Mio. DM an „Gorlebengeldern“ habe das 160 Mio. DM in Personal- und Sachkosten der Polizei gesteckt. Weitere 64 Mio. DM seien für Polizeibauten ausgegeben worden wie etwa das „Geisterhaus“ an Lüchows Saaßer Chaussee, gebaut für 1.000 Gorlebenpolizisten. 1987 drohte der Abzug auch der letzten Hundertschaft. Von 1979 bis 1987 erhielten die Feuerwehren in fünf Orten schöne neue Gerätehäuser mit „Gorlebengeldern“ finanziert. Anschließend wurden sechs Feuerwehrautos gekauft, die in die Häuser passten. Heinz Rathje, Bürgermeister von Gartow: „Wir holen zum ersten Mal in unsere kleine Heimat eine Heiße Zelle – wir wissen nicht, was aus dem 60 Meter hohen Schornstein herauskommt – wir vertrauen auf die Wissenschaftler, aber wir müssen Gartow dem Gast verkaufen.“ - Schlagworte: - Gorleben, Atomkraft, Atommüll, Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Jubiläum. -
Urheber / Quelle: Gorleben Archiv / Birgit Huneke
Papier; Offsetdruck; Weiß; Schwarz
Höhe: 50,76 cm
Breite: 35,7 cm
Herstellung
1987
Widerstand
Protest
Kernenergie
Gorleben
Plakat (Objektgattung)
Plakate (Spezialklassifikation: Hessische Systematik)