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Oblegium Munzel (Groß Munzel und Ostermunzel nordöstlich von Barsinghausen) und St. Margareten Clus (auf dem Wittekindsberg): Rechnungen
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Domkapitel Minden - Akten >> 2. Präbenden, Oblegien, Obödientien, Testamente und Nachjahre >> 2.12. Oblegien
Enthaeltvermerke: Enthält: Verzeichnis der zum Oblegium Munzel gehörenden Stücke zu Wichtringhausen 7. Vergabe nach dem Tode des von der Recke an Hilmar Albrecht von dem Bussche, Thesaurar und Regierungs- und Obersteuerrat 1701 8. Brüchten für die Entwendung von Holz aus der Cluse 16. Verpachtung des zum Oblegium Munzel gehörenden Korn- und Fleischzehnten zu Winninghausen 1720 19. Abtretung der beiden Oblegien durch den Kammerpräsidenten zu Kleve und Minden Friedrich Wilhelm von Borck an von Wrede 1731 23. Befreiung des Kolons Hagemeier von der Entrichtung der Abgaben wegen der Wiederbesetzung der Stätte 1737 27. Ruinierung der zum Oblegium Margarete gehörenden Gehölze 1744 29. Übersicht über die Einkünfte des Oblegiums St. Margarete 1764 32. Vergabe der beiden Oblegien an den Generallieutenant von Czetteritz 1764 47. Neuanpflanzung unfern der Margareten Clus 1764 52. Verzicht des von Zetteritz auf die Oblegien 1765 61. Memorial der Zehntpflichtigen zu Winninghausen 1765 74. Vergabe der beiden Oblegien an das Nichtmitglied des Kapitels, den Domdechanten Ernst Idel Jobst von Vincke 1765 91. Beschaffung einer Kiste zur Aufbewahrung der Paramente in der Margareten-Clus-Kapelle 1765 95. Verkauf des Wiesenplatzes, genannt das Luer-Stück, an Heinrich Brinck und Hermann Heinrich Kelle 1781 103. Verbesserung der Einkünfte der beiden Oblegien durch 30-jährige Verpachtung des Winninghauser Zehnts und Verkauf einer Wiese zu Häverstädt 1781 205. Verzeichnis der Ländereien des Wininghauser Zehnten 219. Pro Memoria zum Prozeß des Domkapitels mit den Winninghauser Zehntpflichtigen 1781 284. Umwandlung einer Zehntfläche in Winninghausen in einem Garten durch Johann Diederich Henjes 1787 394. Verleihung einer Antwartschaft auf die Oblegien an von Redwitz 1799 403. Verpflichtung des Hagemeier zu Gohfeld zur Lieferung eines Malschweines 1800 405. Witwe Brincks wegen Übernahme der Neubauerei in Häverstädt 1804
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.