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Wernher der Hameling von Kuppingen, Ritter, und seine Frau Siburg verkaufen Pfalzgraf Rudolf dem Scheerer von Tübingen ihre Hofstätten und Eigenleute zu Kuppingen um 63 lb. h. und beurkunden die Abmachung wegen der Mühle zu Sulz am Neckar.
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Wernher der Hameling von Kuppingen, Ritter, und seine Frau Siburg verkaufen Pfalzgraf Rudolf dem Scheerer von Tübingen ihre Hofstätten und Eigenleute zu Kuppingen um 63 lb. h. und beurkunden die Abmachung wegen der Mühle zu Sulz am Neckar.
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 9074 = WR 9074
Weltl. und geistl. Ämter
Herrenberg W.
B. 31
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Herrenberg W.
1314 April 12
Urkunden
Deutsch
Ausstellungsort: Herrenberg
Aussteller: Kuppingen, Wernher der Hameling v., Ritter; Siburg, Frau Wernher des Hamelings v. Kuppingen
Zeugen: Volmar von Herrenberg; Dietrich, Kaplan Graf Rudolfs; Mahtdolf der Alte von Gilstain; Swigger von Oendingen; Johannes von Haitherbach; Albrecht der Frige von Kuppingen; Wolf von Gilstain; Gotfrit der Rollar; Marquart Luzi; Cuonrat der Hornlar; Eber. der Eber; Cuonrat Viheli; Ber. der Zimermann; Cuonrat der Eschingar
Siegler: Burkarth der Alte, genannt von Hohenberg; Wernher der Hameling
Überlieferungsart: Ausfertigung
Kuppingen, Wernher der Hameling von; Ritter
Siburg, Frau Wernher des Hamelings von Kuppingen
Herrenberg BB
Kuppingen : Herrenberg BB
Sulz am Neckar RW
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.