Der Ulmer Bürger Wolfgang Wilhelm Mayer verkauft dem Ulmer Bürger und Apotheker Johann Jeremias Schwarzmann sein Vorder- und Hinterhaus mit der dazu gehörenden Apotheke und allen sich darin befindenden Materialien und Instrumenten in Ulm auf dem Scheffelmarkt [abgegangene Löwen-, später Mohrenapotheke, Neue Straße (früher Münsterplatz 35)] zwischen den Häusern des Hutschmückers Wolfgang Friedrich Honold, des Münsterpredigers Karl Ludwig Stromeyer, des Kaufmanns Friedrich Heilbronner und der Witwe des Johann David Spengler. Der Kaufpreis beträgt 14.000 Gulden, wovon 3.500 Gulden bereits bar bezahlt wurden. Der Rest soll in festgelegten Raten beglichen werden, wofür der Vater des Käufers, der Bauherr in Rothenburg ob der Tauber [Lkr. Ansbach] Georg Schwarzmann, die Bürgschaft übernommen hat.