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Erteilung von Heiratsgenehmigungen und Ehedispensen für fürstlich löwenstein-wertheimsche und löwenstein-wertheimsche gemeinschaftliche Bedienstete
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Fasc. XLV Dienerschaft.
Fasc. 48 Besetzung der Dicasterien
Dispensat(iones); auch: Concess(iones), sich verheiraten zu dürfen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-Rep. 18 Dienersachen
Dienersachen >> Allgemein und Sammelakten
1755-1775
Enthält: Eheschließungen folgender Bediensteter: Portechaisenträger Lorenz Wanitscheck mit [Katharina], Tochter des Haidhofbauern Johann Georg Heck, 1755; [Regierungs-]Sekretär Theodor Heinrich Bernhold mit der Tochter des ehem. sachsen-hildburghausenschen Hofrats Neubauer, Gesandter beim Fränkischen Kreis, 1755; Hofschmied Gerhard Geißmar mit Anna Margaretha Otto, [Tochter des Johann Stephan Otto und] Stieftochter des Schiffers [Johann Michael] Schleicher in Wertheim, 1755; Hofsattler Jean Lafleur (verbessert aus Johannes Klump) aus Saint Nabord (St. Nabor in teutsch Lotringen) mit [Anna Katharina], Witwe des Hofsattlers [Johann Jakob] Schraffel (verbessert aus: Schrapflin), 1755; Reitknecht Ignatius Stoll mir Rosina, Tochter des Hieronymus Schwall, Schlotfeger in Wertheim, 1755; Stallknecht Wenzel Musil mit Anna Maria Krug in Bürgstadt, 1755; [Leib-]Kutscher Johann Georg Wittmann aus Aub mit Magdalena, Tochter des [Georg] Müller und Schwesterstochter der [Magdalena], Witwe des Vorreiters David [Keyser], 1755, Regierungssekretär Friedrich Jakob Birckenstock mit Chatharina Maria, Tochter des [Johann Jakob] Striefler, Pfarrer in Hasloch, 1756; Hofschmied [Gerhard] Geißmar (Gayßemer] mit der Tochter des [Martin] Grosser, Schmied in Wertheim 1756; Regierungssekretär [Johann Christoph] Bremser mit [Sophia Christiana Louisa, Tochter des gräflich löwenstein-wertheimschen Kabinettsrats Johann Christoph Wegelin], 1766; [Johann Georg] Rösch, Leutnant [beim Kontingent des Fränkischen Kreises in Wertheim] mit der Witwe von Streitberg (Streitsberg), 1766; Johann Christoph Eberhardt, löwenstein-wertheimscher gemeinschaftlicher Münzmeister in Wertheim, mit Elisabeth Magdalena, Tochter des [Friedrich Wilhelm] Annamüller (Annemüller), Ratsmitglied und Kämmerer in Saalfeld, 1766; Johann Christoph Stolle, fürstlich löwenstein-wertheimscher Landamtmann und Oberschultheiß in Wertheim, mit [Johanna Henrietta], Tochter des [Johann Albrecht] Christ, gräflich löwenstein-wertheimscher Kammerrat, 1766-1767; Heiduck [Johann] Jakob Nold mit [Sabina Margaretha Lenz], Witwe des Johann Michael Bach, Bürger [und Handelsmann] in Wertheim, 1768, Reitknecht Joseph Rubick mit der Hofküchenmagd Beatrix, Tochter des verstorbenen Frotteurs [Johann Eberhard] Hertz, 1769; [Georg Peter] Scheerer, Rat und Amtmann in Habitzheim, 1772; Kabinettssekretär Johann Michael Kahl mit Regina Ernestina, Tochter des verstorbenen Hofkammerrats [Johann Christian] Zeiss, 1773; [Johann] Joseph Scheuermann, Hofbüttner in Kreuzwertheim, mit [Anna Margaretha], Tochter des Daniel Aschauer, Bürger in Lengfurt a.M., 1775; Georg Blasius Mayer, Amtsverweser in Gerichtsstetten, Tochter des verstorbenen Joseph Moser, würzburgischer Amtskeller in Haßfurt, 1775
Darin: Bitte des Joseph [Edmund] Jaitha, [Zentgraf] in Rosenberg, in einer Teilungssache wegen der Erkrankung seines Schwiegervaters einige Tage Urlaub nach Stein [am Kocher] und Neudenau zu erhalten, 1756; Maßregelung des Stadtamtmanns [Georg Konrad] Greineisen in Wertheim und des Pfarrers [Johann Jakob Firnhaber] in Niklashausen wegen der im Herbst 1773 ohne Wissen der Regierung in Niklashausen vollzogenen Eheschließung Greineisens mit seiner Haushälterin [Margaretha Juliana Brückner aus Sindolsheim], 1774
Regierung
1 Bü.
Archivale
Vgl. Ev. und kath. Kirchenbuch Werth., ev. Kirchenbuch Niklashausen und ev. Pfarrarchiv Werth., Leichenrede J. M. Schleicher
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.