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Siegelführer: Franz II. König und Kaiser Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation
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”Zwei Greifen halten einen Schild mit einköpfigem Adler, der bedeckt ist mit der Königskrone. Auf dem Adler ein zwölfteiliger Schild, mit Herzschild (zweimal gespalten: Lothringen“ (Schrägrechtsbalken, der mit 3 gestümmelten Adlern belegt ist), ”Österreich“ (Balken), ”Toskana (5 (1:2:2:1) Kugeln)). ”Feld 1. zeigt Alt- und Neuungarn“ (rechts siebenmal geteilt, links auf einem Dreiberg eine Krone, aus der das Patriarchenkreuz hervorwächst), ”2. Galizien“ (3 (2:1) Kronen), ”3. Kroatien“ (viermal geschachtes Feld), ”4. Böhmen“ (nach rechts steigender gekrönter Löwe mit Doppelschweif), ”5. Burgund“ (fünfmal schräggeteilter Schild), ”6. Siebenbürgen“ (durch einen Balken geteilter Schild; oben ein wachsender Adler, rechts von einer Sonne, links von einem Halbmond begleitet; unten 7 (4:3) Zinnentürme), ”7. Mailand“ (Natter, die in ihrem geöffneten Rachen ein nacktes Kind hält), ”8. Württemberg“ (2 Hirschstangen übereinander, die 3. wohl vom Herzschild verdeckt), ”9. Mantua“ (griechisches Kreuz, von 4 nach rechts gekehrten Adlern begleitet), ”10. Flandern“ (nach rechts steigender, gekrönter Löwe), ”11. Jülich“ (nach rechts steigender, gekrönter Löwe), ”12. Tirol“ (rechtssehender, gekrönter Adler). ”Am Schildfuße hängen hervor der ungarische und toskanische Stefansorden, sowie der Maria Theresienorden, von den Adlerflügeln herab der Orden des goldenen Vließes. Auf der rechten Ecke des Schildes die ungarische, auf der linken die böhmische Krone“ (nach Posse)
Franz II.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.