Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Dolgesheim: Debaldt Schoeffer, Unterschultheiß, Hans Fastnacht, Philipps Rhyss, Henn Erlenbach, Niclaus v. Langen, Peter Ebbaldt, Schultheißen Hen...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 3 Orte, Buchstabe D >> 3.9 Dolgesheim
1539 Februar 5
Leiningen, Grafschaft /Bechtolsheim
Original-Pergament, Siegel des Gerichts fehlt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum et actum a.d. millesimo quingentesimo tricesimo nono ipso die sancte Agathe virginis et martiris
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Dolgesheim: Debaldt Schoeffer, Unterschultheiß, Hans Fastnacht, Philipps Rhyss, Henn Erlenbach, Niclaus v. Langen, Peter Ebbaldt, Schultheißen Henn, Schöffen, samt den Baumeistern Jacob Hartman und dem vorgenannten Niclaus v. Langen verkaufen mit Zustimmung des Oberschultheißen Jorigen Habben und der Gemeinde zu Dolgesheim dem ehrsamen und bescheidenen Melchior Drommern, wohnhaft zu Bechtelsheym 2 1/2 fl. Wiederkaufsgült kurfürstlicher Währung (zu je 26 Weisspfennigen), fällig an Martini, um 50 fl. Die Gemeinde legt zu Unterpfand das Mittelbruch in der Weynnelssheymer Gemark und Gerichtszwang. Dieses Unterpfand ist vor Besten Beyern, Schultheiss, und den Schöffen Bartten Grolucken von Herman dem genannten Käufer verlegt worden.
ZB 1936 Nr. 41
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.