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Regest: Der Zeller Gerdt Lütke Holtrup, Kirchspiel Westkirchen, erklärt, er müsse dem Stift Freckenhorst jährlich drei Molt Gerste an Pacht liefern. Als er nun wegen Mißwuchs nicht liefern konnte, habe er um Aufschub gebeten. Dies sei ihm jedoch verweigert worden. Daher habe er mit der Freckenhorster Kanonissin Maria von der Dännen folgendes ausgehandelt: er werde künftigen Jacobitag [Juli 25] die drei Molt Gerste mit Geld einlösen, und zwar zu dem Preis, womit diese kommenden Mai zu kaufen sein würden. Verhandelt im Stift Freckenhorst. Zeugen: Berndt Langenkamp und Berthold Kötter. Notariatsprotokoll des Bernardus Averbeck.
Armenfonds
Ausfertigung - Foliobogen mit handgezeichnetem Signet des Notars. Darunter Auszug aus dem Notariatsprotokoll desselben Notars von 1629 Mai 6, in dem die Eheleute Gerdt und Grete Lütke Holtrup diese drei Molt Gerste mit 30 Reichstaler bezahlen.