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Großer Staatspreis 1937
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Preußische Akademie der Künste >> 10. Kunstpreise >> 10.1. Bereich Bildende Kunst >> 10.1.1. Großer Staatspreis
1937 - 1938
Enthält: Ausschreibung der Großen Staatspreise für Bildhauer und Architekten 1937 (Bl. 139), Pressemeldung (Bl. 178). Listen der Bewerber (Bl. 34-39). Bericht über die Preisverleihung an den Bildhauer Rudolf Agricola und den Architekten Ernst Petersen (Bl. 27f.), Pressemeldung (Bl. 29f.). Bekanntgabe der künftigen Beteiligung des Kultusministeriums an der Preisvergabe durch Klaus Graf v. Baudissin, Nov. 1937 (Bl. 53f.). Einladung zur Sitzung des Senats und der Abteilung (Bl. 55f.), Liste der Eingeladenen (Bl. 60), Übersicht über die "aktiven" Mitglieder und Senatoren der Abteilung für die bildenden Künste (Bl. 57). Anfragen zum Wettbewerb, Schriftwechsel, teilweise auch Lebensläufe und Verzeichnisse der eingereichten Werke von Heinz Abel (Bl. 121), Rudolf Agricola (Bl. 6, 8, 23-25, 48-51a), Carl Barth (Bl. 88-90), Paul Bonatz (Bl. 33), Kurt Bunge (Bl. 83f.), Erwin Busch (Bl. 126), F. W. Capelle (Bl. 170f.), Friedrich Wilhelm Clauß (Bl. 128), Wilhelm Dietz (Bl. 107), Robert Dirr (Bl. 135), Gerd Eisenblätter (Bl. 162f.), Paul Endres (Bl. 64f.), Hildegard Esch (Bl. 94, 96), Thomas Feldhüsen (Bl. 107), Alfred Finsterer (Bl. 78-82), Reinhold Gelhard (Bl. 136), Bernhard Golinski (Bl. 74), Rudolf Grisard (Bl. 160f.), Wilhelm Gut (Bl. 85), Rudolf Günter (Bl. 133), Wilhelm Hanebal (Bl. 69), Bernhard Heiliger (Bl. 103), Heinz Heindorf (Bl. 76f.), Arnold Herrmann (Bl. 93), Karl Knapp (Bl. 108), Hermann Körschner (Bl. 66), Fritz Köthe (Bl. 86f.), Ulla Koopmann-Siebe (Bl. 122), Gertrud Kudielka (Bl. 110), Alfred Kymann (Bl. 91), Friedrich Lange (Bl. 13-19), Heinz Liers (Bl. 109, 130, 140), Philipp Lohbauer (Bl. 156f.), Kurt Lorenz (Bl. 164f.), Hannes Lührsen (Bl. 97), Ernst Meller (Bl. 67f.), Eugen Moseler (Bl. 113), Bruno Müller (Bl. 143f.), Walter Neu (Bl. 155, 176f.), Artur Nipp (Bl. 137, 147f.), Karl Ortelt (Bl. 102), Egon Ossig (Bl. 145f., 158f.), Ernst Petersen (Bl. 5, 7, 20-22, 44-47, 118), Karl Pohle (Bl. 168f.), W. H. Preßberger (Bl. 73), Erich Prüssing (Bl. 138), Siegfried Pütz (Bl. 114), Walter Rall (Bl. 75), Helmut Ruhmer (Bl. 72), Georg Schmidt (Bl. 149f.), Bernhard Schütze (Bl. 174f.), Senta Straub (Bl. 131), Eberhard Thannhäuser (Bl. 119), Engelbert Völk (Bl. 135), Wilhelm Wallmeier (Bl. 3f.), Christa-Ruth Weidlich (Bl. 116f.), Georg Wimmelmann (Bl. 71), Hans-Theodor v. Wussow (Bl. 104), Hans Zander (Bl. 153f.). Intervention der NSDAP zugunsten von Karl Hagen (Bl. 141f.). Protokoll der Vorprüfungsjury am Frankfurter Städel, 13. Dez. 1937 (Bl. 9-12). Bitte der Reichskammer der bildenden Künste/Hannover (Bl. 70) und der Reichsgeschäftsführung des "Ahnenerbe e.V." (Bl. 98) um Zusendung der Wettbewerbsunterlagen. Enth. u.a.: Photos der Wettbewerbsarbeiten Agricolas (Bl. 26). "Deutsche Bauzeitung", 71. Jahr, Heft 33, 18. Aug. 1937 (Bl. 182). Protokoll der Sitzung des Senats und der aktiven Mitglieder der Abteilung für die bildenden Künste, 14. Jan. 1938: Verleihung des Preises für Bildhauer an Rudolf Agricola und für Architekten an Ernst Petersen (Bl. 40-42).
227 Bl. Microfilm/-fiche: 1354
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - St 23 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.