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Bestallung des Prof. med. Gerhard Tabor in Gießen zum Rat und Leibmedikus sowie zum Reisebegleiter der drei Söhne des Landgrafen Ludwig VIII.: Ludwig, Georg Wilhelm und Johann Friedrich
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Bestallung des Prof. med. Gerhard Tabor in Gießen zum Rat und Leibmedikus sowie zum Reisebegleiter der drei Söhne des Landgrafen Ludwig VIII.: Ludwig, Georg Wilhelm und Johann Friedrich
D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 22 Kinder des Landgrafen Ludwig VIII. (außer Ludwig IX.) >> 22.1 Generalia
1740-1742
Enthält u.a.: Korrespondenz mit Tabor über seine Ernennung zum Reisebegleiter
Enthält u.a.: Festsetzung eines jährlichen Gehalts für Tabor
Enthält u.a.: Anordnung zur Auszahlung des Kandidatentalers an Tabor während seiner Reise nach Paris
Enthält u.a.: Neujahrsschreiben Plantas
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf, VIIII.)
Vermerke: Deskriptoren: Georg Wilhelm (Hessen-Darmstadt, Landgraf, 1722-1782)
Vermerke: Deskriptoren: Johann Friedrich Karl (Hessen-Darmstadt, Landgraf, 1726-1746)
Vermerke: Deskriptoren: Tabor, Gerhard
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf, VIII.)
Vermerke: Deskriptoren: Planta v. Wildenburg, Friedrich Meinhard
25 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.