Vor dem weltl. Richter Jakob übergibt Else, Heinrich "Mutters" Hausfrau, zu Erbe Dylen gen. Becker das Haus in der Strebegasse ("Strebegazzen"), mit dem Gärtchen hinten hinaus, das Alheid, Hennekin "Kannengizzers" Witwe, besessen hat, zwischen Arnold Scherers Haus und Anna, "Poten" Tochter. Ewigzinsbelastung: 1 Pfd. Heller dem Mariengredenstift "zu irm geluchte in irn kor" je zur Hälfte auf Martini und Walburgis, 14 Schillinge Heller dem Priester Werner, Kaplan zu St. Agnes auf dem Dietmarkt ("of dem Dytmarte"), je zur Hälfte auf Martini und Walburgis. Der neue Inhaber ist verpflichtet, alles aufzubauen, was schon "Schone Heintze" der "Mutter", Ehemann der Else, zu bauen gelobt hatte. Instandhaltungsklausel. Festgesetzte Pön: 20 Pfd. Heller. Zeugen: "Pauwels" der "Mutter", "Begtolff Sektreger", "Heintze Koches eidem" und "Jekeln Wilderiches son". "Actum 1359 feria secunda ante Dyonisii."

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