Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
C Rep. 711 (Studien) Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Bestand)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Landesarchiv Berlin (Archivtektonik) >> C Bestände (Ost-) Berliner Behörden bis 1990 >> C 4 Alliierte und Behörden der DDR mit regionaler Zuständigkeit >> C 4.2 Behörden der DDR >> C Rep. 711 Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Vorwort: Bestandsbezeichnung: C Rep. 711 (Studien)
Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Geschichte der Hochschule:
Die „Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Hochschule für Gestaltung“ ist eine 1946 gegrün-dete Hochschule für Bildhauerei, Bühnen- und Kostümbild, Kommunikationsdesign, Malerei, Modedesign, Produktdesign sowie Textil- und Flächendesign.
Gründer und erster Direktor der „Kunstschule des Nordens“ war bis 1948 Otto Sticht.
1947 wurde die Hochschule staatlich anerkannt und in „Hochschule für angewandte Kunst“ umbenannt. 1953 wurde sie in „Hochschule für bildende und angewandte Kunst“ und 1969 in „Kunsthochschule Berlin“ umbenannt. Seit 1991 heißt sie „Kunsthochschule Berlin-Weißensee“. Die Kunsthochschule Berlin setzte u. a. Aufträge von Volkseigenen Betrieben (VEB) um.
Die Mart Stam-Gesellschaft ist der Förderverein der Kunsthochschule.
An der Kunsthochschule unterrichteten viele namhafte Künstler wie Theo Balden, Heinrich Drake, Jürgen von Woyski, Klaus Wittkugel, Rudolf Grüttner, Axel Bertram, Werner Klemke, Arno Mohr, Ronald Paris, Heinrich Tessmer, Konrad Knebel, Gabriele Mucchi, Alexandra Povòrina, Günter Brendel, Selman Selmanagic und Herbert Hirche.
Bestandsbeschreibung:
Der Bestand C Rep. 711 beinhaltet das Archiv der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und wurde im Mai 2003 vom Landesarchiv Berlin übernommen. Er ist unterteilt in die drei Teilbe-stände Akten, Studienarbeiten und Plakate. Die Studienarbeiten und Plakate werden ge-trennt von den Archivakten im Sammlungsmagazin aufbewahrt. Der Bestand C Rep. 711 (Studien) enthält Studienarbeiten und Entwürfe von Studenten der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Er setzt sich u. a. aus Fotoreproduktionen, Entwurfszeichnungen und Diplomar-beiten zusammen. Erschlossen wurde der Bestand im Februar 2008 im Rahmen eines Studienpraktikums.
Umfang: 99 VE
Laufzeit:ca. 1955-1992
Benutzung: Findbuch, Datenbank
Literatur: Drei Kapitel Weißensee. Dokumente zur Geschichte der Kunsthochschule Berlin-Weißensee 1946-1957. - Selbstverl. (1996) Signatur: 00/0149
Zwei Aufbrüche. Symposion der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Die ers-ten zehn Jahre Sinn - Sinne - Lehre. Ansichten zu Aussichten. - Selbstverl. (1997) Signatur: 00/0148
Mart Stam Gesellschaft. Fördergesellschaft der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. - Selbstverl. (1995) Signatur: 04/1271
Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Hochschule für Gestaltung. - Ruksaldr. (1994) Signatur: 94/0434
Die Stadt als Gesamtkunstwerk: ein Projekt .... - Selbstverl. (1992) Signatur: 07/0056 Sonderstandort: F2
Amsterdam, Berlin/DDR, Madrid, Berlin (West). Arbeiten aus vier Kunsthoch-schulen. Ausstellung ... Künstlerwerkstatt im Bahnhof Westend. - Selbstverl. (1989) Signatur: 04/1604
Felder, Christina: Bilder vom Anfang. von der Kunsthochschule des Nordens zur KHB. - (1988) Signatur: Zs 1512(1988)
Fischer-Defoy, Christine: Kunst macht Politik. die Nazifizierung der Kunst- und Musikhochschulen in Berlin. - Elefanten Press (1988) Signatur: 89/0474
Kunst für Berlin. 750 Jahre Berlin ; 40 Jahre Kunsthochschule Berlin. - Berlin-Information (1987) Signatur: 08948
Heinrich Kilger. Bühnenbildner, Maler, Hochschullehrer. - Selbstverl. (1986) Signatur: 08396
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Für nähere Informationen zu Nutzungs- und Verwertungsrechten kontaktieren Sie bitte info@landesarchiv.berlin.de.