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Abschriften und Auszüge [der Kanzlei des STBs] zur mittelalterlichen Adels- und Besitzgeschichte im Oberamtsbezirk und Umgebung
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.48 OA Saulgau >> 2.48.1 Erste Bearbeitung
[um 1828]
Enthält v.a.: Laitz, Sigmaringen, Grafschaft Wartstein, Burg Warmtal, Langenenslingen, Bestandteile der Vogtei Saulgau, Riedlinger und Saulgauer Maß, Kloster Reichenau und das Königsgut Ulm, Stadt Mengen, Kloster Habsthal.
STB
7 Blatt
Archivale
Bad Saulgau SIG
Bad Saulgau SIG; Vogtei, Bestandteile
Habsthal : Ostrach SIG
Laiz : Sigmaringen SIG
Langenenslingen BC
Mengen SIG
Reichenau KN
Riedlingen BC
Sigmaringen SIG
Ulm UL
Warmtal : Emerfeld, Langenenslingen BC
Wartstein, abgeg. Burg bei Erbstetten, Ehingen (Donau) UL; Grafschaft
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.