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Schriftwechsel des Kurt-Gerstein-Hauses, Berchum, zu Kurt Gerstein; P-Q
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Enthält u.a.: Gesprächsprotokoll mit ehemaligen Beschäftigten der Wintershall AG betr. K.G., 1967; Nachforschungen betr. Personen aus dem Bekanntenkreis K.G.s u.a.: Horst Penschuh (wohnte vor 1939 in der Gersteinschen Wohnung in Tübingen); Armin Peters; Korrespondenz mit Armin Peters um Detailfragen aus dem Leben K.G.s; um K.G.-Biographien von Saul Friedländer "Kurt Gerstein oder die Zwiespältigkeit des Guten" und Pierre Joffroy "Der Spion Gottes"; Aussage Armin Peters über K.G.s Verhalten als SS-Unteroffizier, vermutlich 1955; Brief K.G.s an Armin Peters über seine pädagogischen Jugendschriften, 1937; Brief K.G.s an Dr. Gerhard Peters von der Degesch betr. Gesamtmenge und Haltbarkeit von Zyklon B-Lieferungen, 1944; Kurze Biographie Pius XII, Korrespondenz mit L←on Poliakov um Details aus dem Leben und die Rehabilitierung K.G.s; Manuskript "La vie et la mort tragique de Kurt Gerstein" von L←on Poliakov mit deutscher Übersetzung und Anmerkungen Elfriede Gersteins, 1965; Beileidsbekundung Robert Pommers aus St. Louis zum Tode K.G.s, 1948; Glückwunschtelegramm von L←on Poliakov zur Rehabilitierung K.G.s, 1965
Darin u.a.: drei Photos von Militärpfarrer Giselher Pohl aus El Paso/Texas, 1964; französische Zeitungsartikel zur Rehabilitierung K.G.s, 1965
Akten
am 11.04.2022 entfernt: Druckschrift "Der Wärmebedarf Ihres Betriebes" von Armin Peters, 1958;
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.