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. 1722: Dezember 1722
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Enthält u.a.: Finanzverwaltung der Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Rechtsverfahren gegen die nach Idstein ausgelieferten Diebe Jakob und Jost Ambrosius
Enthält u.a.: Anwartschaft des Johann Wilhelm Wissenbach auf die Pfarrstelle seines Vaters zu Oberneisen
Enthält u.a.: Feier des Geburtstags des Prinzen Wilhelm Karl Heinrich Friso von Nassau-Diez
Enthält u.a.: Abreise des Amtmanns Emmermann aus Siegen
Enthält u.a.: Auszahlung von Geldern an Fürst Christian von Nassau-Dillenburg aus Einkünften zu Coppenbrügge
Enthält u.a.: Einrichtung eines Wochenmarktes in Berleburg
Enthält u.a.: Inhaftierung des kaiserlichen Notars Porcasky durch den Amtmann Emmermann
Enthält u.a.: Wiederbesetzung der Professur Wiederholds an der Hohen Schule Herborn
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Rühle, Leberecht Heinrich von Wülcknitz, Cramer, Vermeulen, Landgraf Karl von Hessen-Kassel, Fürstin Marie Luise von Nassau-Diez, Faber, Eberstein, Eulner, Huart, Johann Eberhard Goebell, Franz Wiedrich von Mensching, Maria Eleonora Radziwill
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.