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Fabriken, Oberamt Esslingen
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Enthält: Gesuch des Kaufmanns C.L. Hübler in Esslingen um Konzession zur Errichtung einer Wolldecken- und Teppichfabrik; Gesuch des Schneidermeisters Gottlob Gmehle in Esslingen um Konzession zum fabrikmäßigen Betrieb der Fertigung von Rund- und Plattschnüren, Zugbändern und Litzen sowie Berechtigung zum Hausierhandel mit diesen Artikeln; Gesuch der Gebrüder Hardtmann in Esslingen um Erteilung der Fabrikkonzession für ihr Tuchmachergeschäft; Gesuch der Kunstdrehermeister Gustav und Gottfried Weber in Esslingen um Erteilung einer Fabrikkonzession; Gesuch des Kaufmanns Georg Grünzweig in Esslingen um Erteilung der Konzession zum fabrikmäßigen Betrieb der Baumwoll- und Leinwandweberei; Gesuch des Handschuhmachers Johann Adam Mangold in Esslingen um Konzession zur Fabrikation lederner Handschuhe sowie fabrikmäßiger Betrieb einer französischen Glaceeledergerbeei; Beschwerde des Handschuhfabrikanten Alexander Spilcke von Esslingen wegen Rückweisung seines Gesuchs um Genehmigung zur Verlegung seines Fabrikgewerbes nach Stuttgart; Gesuch des Nadlers Friedrich Peterhauser von Esslingen um Fabrikkonzession zur Fertigung von Hosenträgern, Geldbeuteln und Kniebändern; Gesuch des Schneidermeisters Jakob Fuchslocher in Esslingen um Fabrikkonzession zur Fertigung von Hosenträgern
Darin: Genehmigung zur Errichtung einer Wollemanufaktur für den Kaufmann Steudel in Esslingen, 1808; Gewährung einer 12jährigen Steuerfreiheit für die Tuchfabrik und der dazugehörigen Gebäude des Kaufmanns Steudel in Esslingen, 1815 (Beilagen zum Gesuch der Gebrüder Hardtmann in Esslingen)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.