Wilhelm von Steinen, Lehnherr des Hofs Haborn, Gerhart zu Koebockem und Conraidt zu Kockelbergh, Schöffen und die anderen Schöffen daselbst beurkunden, dass vor ihnen Dederich Krieger und Catherina gesellenge Eheleute im Kirchspiel Keppel zu Schoenraidt wohnend, verkaufen den Eheleuten Gerhard Pilgerinn und Richenoidten Geyll für 200 Taler 1 Viertel Holz und 40 Maß Kohlen jährlich in Köln abzuliefern, und verpfänden dafür ihren Kraemhof im Kirchspiel Keppel und näher bezeichnete Ländereien. am abent Martini. Siegel: des Wilhelm vom Stein auf Bitten des siegellosen Schöffen. Beiliegend: (15)74 November 22. Gerhart Pilgrinn, Bürgermeister der Stadt Köln erklärt, von dem Kellner zu Ehreshoven Jürgen Schmidt, 200 Reichstaler erhalten zu haben, die er im Jahre (15)63 den Eheleuten Dietrich und Kriegen im Kirchspiel Hohekeppel gezahlt hat, und dass die verfallene Pension jährlich ein Viertel Holz und 40 Maß Kohlen bis Martini 1574 gezahlt worden sind. Papiersiegel
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