Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Konrad Precht, derzeit Landschreiber zu Germersheim, bewilligt hat, die ihm erblich verliehenen Wiesen in der Germersheimer Mark und einen Garten um 210 Gulden an Niklas Steinmetz und seine Ehefrau zu verkaufen. Die Wiesen, zusammenfasst genannt die Grasweide, stoßen unten an den Weg bei der "Waltkinnlen", Jakob Klump (Klumpen Jacob), Niklas Scherer und Foltz Bitscher, oben an Simon Henslin und die "Beiern". Der Garten stößt an den Pfad zum Landzoll, [Eberhard?] Fronhofer, Hensel Veltin (Veltins Hensel) und den Stadtgraben. Kurfürst Friedrich behält sich seinen jährlichen Zins von ½ Gulden auf den Wiesen vor und weist seine Amtleute, Landschreiber, Untervögte sowie Schultheißen, Bürgermeister, Rat und Gemeinde zu Germersheim um Beachtung an.