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Klagen gegen das Theater- und Musikpersonal, Buchstabe H - W
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Enthält: Instrumental-Musikdirektor von Hampeln gegen Orchesterdirektor Ris, o.D.; Theatermaler Heideloff gegen den Maschinisten Baßmann, darin: Theatermaler Heideloff gegen Sibilla Authenrieth, Tochter des Billettabnehmers Bachmann, 1807 - 1808; Maschinist Hölzel gegen Hofrat Döring, 1808; Karl Friedrich Körner aus Langenbeutingen gegen Violinist Schmidt, 1809 - 1810; Schauspieler Hörtz gegen Kaminfeger Calwer, 1814; Schauspieler Hörtz gegen den Schauspieler Weberling, o.D.; Klage der Intendanz bei den Bataillons wegen der Statisten, 1806; Charlotte Karch aus Hechingen gegen die Frau des Fagottisten Johann Schmidt, 1811; Schauspielerin Kautz gegen die Schauspielerinnen Bambus und Distler, 1807 - 1808; Metzgermeister Kirchbacher gegen den Choristen Büxenstein, 1810; Kapellmeister Kreutzer gegen die Direktion des Theaters, 1813; Schauspieler Lambert gegen den Schauspieler Reinhard, 1810; Gärtnerin Muselli gegen die Billettabnehmerin Bachmann, 1809; Theaterzimmermann Gottlieb Mathias gegen den Sohn des Schneiders Rieger wegen Diebstahl, 1814; Sängerin Mayer gegen Sänger Goßler, 1812; Calcout Merker gegen den Theaterzimmermann Karl Schmidt, 1810; Regisseur Miedke gegen die Zimmerleute Kaspar Dorn und Karl Schmidt, darin: Regisseur Miedke gegen die Hofmusiker Malté, Bachmayer, Kauffmann Riesam und Schlooz wegen Beleidigung beim Abfahren von Ludwigsburg, 1808; Theaterzimmermann Moll gegen Theateraufwärter Bachmann, 1811; Sängerin Müller gegen die Tänzerin Kautz, 1808; Polizeidirektion gegen die Schauspielerin Fosetta, 1807; Theaterschneider Gottlieb Renz gegen Schauspieler Vinzens, 1807; Violonist Felix Riesam gegen Violonist Scherzer, 1810; Musikus Felix Riesam gegen Musikus Dietter, 1812; Jagdmusikus Rümmele gegen den Fagottisten Schwarz aus Berlin, 1810; Violonist Schmidt gegen den Violonisten Gröbl, 1812; Musikus Scholl gegen Musikus Baumüller, 1804; Handlungskommis Friedrich Ludwig Schüle gegen den Eintrittseinnehmer Reichmann, 1810; Fagottist Schwarz gegen Flötist Meier, 1809; Regisseur Schwarz und Miedke gegen den Schauspieler Lembert und andere Schauspieler, darin: Freiherr Direktor von Wächter gegen den Schauspieler Lambert, 1806 - 1811; Uhrmacher Stütz gegen die Musiker Reinhard und Krüger, 1811; Direktor Freiherr von Wächter gegen die Polizeidiener, o.D.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.