Kurfürst Friedrich [I.] von der Pfalz als derzeitiger Inhaber von Rotenberg (Rotenburg) bekundet, dass er Hans von Gemmingen (Gemmyngen) genannt Giener, Vogt am Bruhrain (Brureyne), in dessen Funktion als Vormund der Geschwister Matthias und Katharina, Kinder des verstorbenen Ritters Hans Ramung, ein mit 20 Malter Korn und 1 Fuder Wein dotiertes Burglehen zu Rotenberg verliehen hat. Dieses Burglehen hat Hans von Gemmingen von Eucharius von Angelloch (Anglach), Sohn des verstorbenen Dieter, gekauft. Sobald Matthias Ramung achtzehn Jahre alt ist, soll er das Lehen selbst empfangen; stirbt Matthias, ohne Leibburglehnserben zu hinterlassen, fällt das Lehen an seine Schwester Katharina und deren Burglehnserben.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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