Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Ehepakten und Erbverträge und deren Recognition, aufgenommen vor dem französischen Colonialgericht (A.S. Caps. 48)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthaeltvermerke: Enthält: Ehevertrag Friedrich Wilhelm von Forell aus Kleve, Syndicus der Klev. Städte u. Rendt. der Hauptforstkern (Sgl.) und Gertraut von Rosenthal, Tochter des Joh. Casp. und der Christ. Gertr., geb. Mauritz (Sgl. der franz. Kolonien, Séance de la justice francaise des [?] de Cleves), 1773; Ehevertrag Benedict WWilhelm Franz Becker auf Weissenstein (Wittenstein) (Herrlichkeit Hamminkeln) (Sgl. Sohn der + Joh. Wilh. Franz u. Ehefr. geb. Termonia) und Maria Elis. Joh. Henriette von Rosenthal, Tochter de Joh. Conr. v. R. und der Wilh. Ehefr. v. Rosdorff (Sgl.), 1784; Ehevertrag Hutfabrikant Heinrich Saltet (Sohn des Hendrick S. (Sgl.) zu Nimwegen) und Anna Catharina Cattepoel, Tochter des Pet. (Sgl.), (1782) 1784; Handlungssozietätsvertrag Jacob Jorissen senior, Ehefrau Sara Maria, geb. Osthoff und Jacob Jorissen junior, Wesel 1798; Erbvertrag der Witwe Johann Henrich Schlütter geb. Helena Gertrud Bönisch mit den Verwandten ihres Mannes, 1789; Ehevertrag Kapitän Jonas Friedrich de Waumard von Erguel und Alette M. H. von Rosenthal, 1790; Teilung des Nachlasses der Catharina Emilia Nünninckhaven zwischen den Schwestern Witwe Gertraut Elisabeth Ketelanus (Sgl.) und Henrietta Vincentin, Witwe Frau Obrist von Tümpling, beide geb. Nünninckhaven (Sgl.), zu Wesel: Häuser in der Nieder- und Feldstraße, am Fischmarkt, im Kv. Ellenbogen, Kirchspiel Büderich: Zehnte, Kichrspiel Brünnen: Briux- und Klein-Kelbingshof, Büderich: Heix- und Scholtenhof; Flüren: Huvermanshof, Bucholtwelmen: Tordemans, Balemans-, Niesmauer-, Lindekampshof usw., 1790; Ehevertrag Johann Ostermann zu Bislich und Bernhard Köster zu Bislich, 1790; Ehevertrag Hauptmann Carl Ernst von Briesen (Rgt. v. Schieffen) und Anna Elisabeth Butterweg, Nichte des Vendumeisters Joh. Eberh. Butteweg, 1791; Erbvertrag Obristpachtmeister Friedrich Wilhelm von Hammelberg und Ehefrau Maria Theresia von Asbeck, 1792; Ehevertrag Kaufmann Jacob Jorissen jun. und Cornelia Helena Kretschmer, 1792 (Zutphen 1792 Februar 8, bestätigt Wesel 1792); Ehevertrag Ing.-Oberst u. Brigadier Johann Friedrich Wilhelm von Schoeler, Witwer und Lisette Robertine Agnes von Cloudt, Witwe v. Kinsky, 1793; Ehevertrag Controlleur de ville Johann Martin Zischling und Elisabeth Dorothea Antoinette Siebel, 1794; Ehevertrag Bernhard Henrich Daniel Waltmann, Kaufmann aus Amsterdam und Christina Margaretha Luycken, Tochter des Kaufmanns Dan. L. u. der Christ. Gertr. Löhr zu Wesel, 1794; Henrich Dorsemagen auf dem Endhof zu Flüren (Eigentümer: Joh. v. Wylick zu Diersfordt) und Gertrud Underberg zu Wackenbruch, 1795; Apotheker Friedrich Jacob Bernagaud, Witwer (1. Ehe mit Tochter des Hilfsbuchhalters), und Christina Jorissen, Tochter des Kaufmannes Jacob Jorissen senior, 1797; Ehevertrag Bäcker Johann Carl Kimmel und Maria Magdalena Bonin; Ehevertrag Premierleutnant Johann Gottfried Ludwig von Weisse (Rgt. Hessen-Kassel) (Sgl.) und Sophia Eleonore Henriette, Eitwe General von Eichmann, geb. von Cordier (Sgl.), 1797; Vollmacht der Maria Anthoine Joh. Schmetz zum Verkauf von Besitz in Nymwegen, 1798; Ehevertrag Louis Marquis de Ferré und Euphrosine Louise Joseph Darmolis, 1798; Ehevertrag Leutnant Constanz Wilhelm Friedrich von Lorang (Füb. Bth. v. Ivernais), Sohn der Mar. Ther, geb. v. Asbeck, gege. Frau Mag. v. Hammelberg, und Friderica Dorothea C. H. Meyer (gen. Zahn, Tochter des Kr.- u. Dom-Rates Christ. Friedr. Meyer, gen. Zahn zu Brockhausen, u. Ehefrau Elis. geb. Zahn), von Gut Brockhaus bei Unna, 1800; Ehevertrag Regimentschirurgus Georg Heinrich Holtzberg (Regt. Hessen-Kassel) und Helena Henrietta Pauffler, geb. Kuhnen, 1800; Ehevertrag Jean Baptiste Trolé, "teinturier" von Roen und Christine Huther, Tochter des Rekt. der Lat. Schule Nik. Huther, 1801; Erbverfügung der Catherina Elisabeth Bechtels Witwe des Handschuhmachers Joachim Seiler, Sohn Carl Joh. Handschuhmacher, 1802; Ehevertrag des Schneidermeisters Peter Hochhausen (Hooghausen) und der Magdalena Schillings zu Wesel, 1802; Ehevertrag Wilhelm van Hogenhausen auf Haus Ringenberg, Rffrz, im Großbritt. Dieux über Jahr u. Tag in Hamm / Str. Mark tätig, beide seit dies. J. in Emmerich, bzw. Ringenberg wohnhaft, und Margaretha Johanna Philip, Witwe des Leutnants Frederick v. Hogenhuyzen (Assistent: Just. Kommissar Schwartz), 1803; EhevertragWeinhändler Heinrich Daniel Osthoff und Friderike Henriette Dorothea Köhler, Witwe des Hauptmannes von Knorr, 1804; Vertrag über ehel. Güterrecht des Major Samuel Ludwig von Coffranne ein Preuß. Füs. Btl. von Sobbe, und Ehefrau Wilhelmine Henriette Louise Schultz, 1805; Erbvertrag Gerichtsschreiber Anton Michael Arntzen zu Ringenberg und Ehefrau Gertrud geb. Witten, Assistent ders.: Schöffe Leonhard Busscher, Hamminkeln, 1806; Erbvertrag Theodor und Christina Maria Tenbieg, Geschwister, Wesel 1806.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.