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Berichte und Schreiben des Generalgouverneurs Nils
Gyllenstierna an den schwedischen König Carl XII. (Konzepte und
Abschriften)
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 1 Königliche Schreiben und Berichte von Gouverneur und Regierung an die schwedische Krone
1699-1701
Enthält: Schreiben des Generalgouverneurs vom 30. November 1699 bis 6. Juni 1701, in schwedischer Sprache (mit Aktenverzeichnis), insbesondere zu Militär- und Kriegsangelegenheiten zu Beginn des Nordischen Kriegs, u.a.: zur Übernahme und Ausübung des Kommandos der holsteinischen Expedition, zur Korrespondenz mit dem Haus Braunschweig-Lüneburg, zum Marsch einiger Regimenter von Pommern nach Wismar, zur Chiffre, zur Landesdefension in Bremen-Verden und zum drohenden Einfall Dänemarks, zur Neutralität der Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, zur dänischen Belagerung der holsteinischen Festung Tönning und Befreiung durch Schweden, zum Postgang durch Dänemark, zum geplanten Kriegszug nach Sachsen, zur Räumung des Herzogtums Güstrow, zur Visitierung der Hamburger Archangelsk-Fahrer, mit Anlagen, u.a. Offizierslisten, zum schwedischen Sieg über Russland bei Narva
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:118560123:Carl XII., König von Schweden
Index-Gruppe: frei: GND:102532001:Gyllenstierna, Nils
Gyllenstierna, Nils, Generalgouverneur, Schreiben Carl XII., König von Schweden
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.