Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Gesuche von Bedienten um Bestätigung ihrer Dienste oder
Neubestallung nach der Rückgabe Bremen-Verdens an die schwedische
Krone
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Gesuche vom Februar bis Mai 1680 von: Christoph Bartels, Einnehmer auf der Lühe; Johann Buschmann, Akzise-Einnehmer im Kirchspiel Osten; den Einwohnern zu Padingbüttel wegen Wiederbestellung des Vogtes Philipp Jacob Eberhard; Lüder Clüver, Zoll- und Akziseeinnehmer zu Vegesack und Kontributionseinnehmer im Amt Blumenthal und Gericht Neuenkirchen; Johann Richardt, gewesener Quartiermeister, wegen der Kontributions- und Akziseeinnahme in Lehe; Leutnant Asmus Mühlenfort, Vogt im Vieland; Wirich Allmers, Kontributionseinnehmer in Osterstade; Barthold Becker, Kanzleibote; Hinrich Krull, Pedell bzw. Zoll- und Akziseeinnahme in Wurthfleth; Franz Wahlers, Einnehmer in der Börde Lesum (mit Attestat der Einwohner); dem Bevollmächtigten der Amtschreiberei Stotel wegen Beibehaltung ihres Einnehmers Johann Marschalck; Johann Friedrich Hipstedt, Sekretär des Landes Wursten (mit Anlage); Sinnor Bernard, Regierungsbote; Friedrich Hannick Stoers für seinen Sohn Henning wegen eines Vogtdienstes im Land Wursten; Johann Röhr wegen Beförderung bzw. Kontributionseinnahme in Horneburg; Betje Reimers wegen Beibehaltung der in der Besatzungszeit übernommenen Einnahme in Osterstade (mit Anlage); Eido Faust von Neufeld für seinen gleichnamigen Sohn wegen der Vogteien in Cappel und Spieka; Hinrich von der Hoye(n) wegen Vorschusses hinsichtlich der Kontributionseinnahme in der Börde Lamstedt; Johann Daberhold, Kontributionseinnehmer in Bützfleth; Carl Hönemann und seine Frau Caterine wegen der Kontributionseinnahme im Amt Ottersberg; den Vorstehern im Land Wursten, Friedrich Stoers und Eide Johann Harß, wegen Bestallung des Eibe Siade Eibes zum Vogt in Misselwarden; Oltmann Ehlers, gewesener Schiffskapitän auf dem Schiff St. Margareten, wegen Beförderung; Friedrich Eberhard, gewesener Botenmeister, wegen der Akziseeinnahme im Land Kehdingen, Freiburgischer Teil, bzw. sein Sohn Alexander Hinrich wegen einer Landbedienung; Berend Milßmeyer wegen der Landfiskalstelle; Christoph Hülseberg, Sohn des gewesenen Konsistorialboten Martin Hülseberg, wegen der Kontributionseinnahme in der Börde Beverstedt; Israel Donati, Sohn des Pastors zu Wulsdorf, wegen Beförderung; Anthon Günther Hannecken wegen Beförderung (mit Anlage); Hieronymus Stolte, Sohn des gleichnamigen gewesenen Kanzlisten, wegen der Akziseeinnahme in Freiburg; Hinrich Kellner, Bote am Bremer Dom; Dietrich Steffens, bremischer Reitvogt; Anna Steinemann in Hoya, Witwe des gewesenen Zollverwalters Jobst Hinrich von Cölln zu Intschede, wegen Amtsbedienung für ihren ältesten Sohn; Heinrich Christian Lindener, lüneburgischer Zöllner in Buxtehude, wegen Bedienung in Buxtehude oder auf dem Land; Jürgen Balcke wegen der vakanten Vogtstelle in Altenwalde; Georg Elers, gewesener Königsmarck'scher Kornett, und Hinrich Plate, gewesener Quartiermeister, wegen der vakanten Kornettstelle bei den Ritterpferden; Johann Ribow wegen einer Amtsbedienung; Lorenz Thiele wegen Beförderung
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1677
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1678
Ergänzungen: freier Text: siehe auch Nr. 1547 und 1548
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.