Kurfürst Philipp von der Pfalz quittiert Meistern und Rat zu Hagenau über ihre gewöhnliche Stadtsteuer von 250 Pfund Straßburger Pfennigen zu Martini [11.11.] für das Jahr 1493, die ihm von wegen und aus Gnade des Römischen Königs zusteht. Der Pfalzgraf sagt sie für die Steuer "uber die quitantzien", die sie vom König haben, quitt und ledig. Darunter Vermerk, dass den Städten Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Kaysersberg und Münster im Gregoriental für die Jahre 1490-1493 Quittungen gegeben wurden, wobei den anderen Städten der Landvogtei im Elsass dies "nit noit" sei. Namentlich gab dabei Colmar 500 Gulden, Schlettstadt 120 Pfund Straßburger Pfennige, Kaisersberg 200 Gulden und Münster im Gregoriental 120 Gulden.