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Heinrich Täschinger bekundet, dass ihm von Abt Albert von St. Emmeram für drei Jahre der Hof des Klosters in Mangolding übertragen (bestanden) worden sei, wofür er festgelegte jährliche Gülten zu leisten hat. S1=A. S2: Albrecht von Haidau
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Heinrich Täschinger bekundet, dass ihm von Abt Albert von St. Emmeram für drei Jahre der Hof des Klosters in Mangolding übertragen (bestanden) worden sei, wofür er festgelegte jährliche Gülten zu leisten hat. S1=A. S2: Albrecht von Haidau
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden, BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 422
Registratursignatur/AZ: Kasten 10, Schublade Nr. 26, Nr. 7
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden >> II. 1251-1400
1344 Juli 14
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: zwei an Presseln anhängende Siegel
Überlieferung: Ausf.
Sprache: dt.
Vermerke: Dorsalvermerk von Hand des 15. Jahrhunderts: expiravit
Originaldatierung: Daz ist geschehen do man zalt von Christes gepu{e}rtt dreutzehen hu{e}ndert jar dornach in dem vier und viertzigistem jar an sand Alexius tag.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1344
Monat: 7
Tag: 14
Äußere Beschreibung: 22x29 cm
Täschinger: Heinrich
Schmidmühlen: Albert von, Abt von Sankt Emmeram
Regensburg (krfr.St.), St. Emmeram (Reichsstift): Äbte \ Albert II. von Schmidmühlen
Mangolding (Gde. Mintraching, Lkr. Regensburg)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.