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Akten zum Regensburger Reichstag von 1664 Vol. 2
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Enthält: Relationen des schwedischen Gesandten Georg Snoilsky an die Stockholmer Vormundschaftsregierung über die Reichstagsverhandlungen in Regensburg vom 4. August bis 29. Dezember 1664 zu diversen Punkten, vor allem zur Streitsache mit der Stadt Erfurt, zur kaiserlichen Wahlkapitulation und zum Türkenkrieg, insbesondere zur Verpflichtung der Kriegsräte, zum Friedensschluss und zur Abrechnung mit der Generalität, mit beigefügten Verhandlungsprotokollen des Fürstenrats und anderer Gremien, sowie weiteren Anlagen, u.a. Berichten über den Verlauf des Türkenkrieges von Generalleutnant Wolfgang Julius Graf von Hohenlohe, Feldmarschall Markgraf Leopold Wilhelm von Baden etc. auch: Verzeichnis der Generäle und der verwundeten bzw. gefallenen Offiziere, die an der Schlacht am St. Gotthard am 1. August 1664 teilgenommen haben; Resolution für den Generalwachtmeister Johan Gorries von Gorgas für seine Abfertigung zur Armee; Liste der französischen Truppen im Krieg gegen die Türken
Verzeichnung
Snoilsky, Georg, Gesandter, schwedischer, Reichstag Hohenlohe, Wolfgang Julius Graf von, Generalleutnant Leopold Wilhelm, Markgraf von Baden, Feldmarschall Gorgas, Johan Gorries von, Generalwachtmeister
Erfurt, Stadt, Streitsache St. Gotthard, Schlacht, Türkenkrieg
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.