Elisabeth von Thüngersheim (Tv/e/ngersheim), wohnhaft in Würzburg, verkauft Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg und insbesondere dessen Kellerei ihr Haus in Würzburg in der Schmiedegasse (Smidegasse), das hinten an den Hof des Hartmut Weinschröter stößt. Das Obereigentum an diesem Haus steht der Kellerei des Klosters zu. Die Verkäuferin hat dafür von den Käufern 10 Pfund Heller erhalten. Gegen einen festgelegten jährlichen Zins wird ihr ein lebenslängliches Wohnrecht in dem Haus eingeräumt. Nach ihrem Tod fällt es an die Klosterkellerei. Auf Bitte der beteiligten Parteien siegelt der Offizial. Datum 1326 feria tercia ante diem beati Vrbani. Zeugen: Die Mönche Ludwig von Thüngen (Tvnhenden), Heinrich Taprot und Berthold von Opferbaum (Oppherbein), der Anwalt an der bischöflichen Kurie Heinrich von St. Stephan, der Pfarrer zu Wülfershausen (Wuluerichshusen) Albert und viele andere. Aussteller: Elisabeth von Thüngersheim. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Staatsarchiv Würzburg
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