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14/2 [Nr. 28]: Wiederbesetzung der durch den Tod des Prof. Sebastian Bloss erledigten Professur durch Balthasar Simon.
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Enthält: Bewerbung Dr. Samuel Hafenreffers, Arzt in Tübingen, bei der Univ (1627; fol. 62-63'); - Interzession der Herzoginwitwe Ursula Pfalzgräfin bei Rhein für Hafenreffer (1627; fol. 62-63'); Bewerbungen des Dr. Balthasar Simon, Physicus in Heidenheim, (1627; fol. 66-67'), des Dr. Kastolus Haug (1627; fol. 68-69'), des Dr. Johann Erhard Cellius, Stadtphysikus in Esslingen (1627; fol. 70-73'), des Dr. Ulrich Vietor aus Urach (1627; fol. 74-79'), des Dr. Johann Sebastian Bloss aus Tübingen (1627; fol. 80-81') und des Dr. Daniel Rezer (1627; fol. 82-85') bei der Universität - 2 Bittschreiben der med. Fakultät an den Herzog um Befehl an die Univ, die Wahl eines Nachfolgers für Bloss zu beschleunigen (1627; fol. 86-91'); Berufung Simons (1628; fol. 92-93'); Annahme der Wahl durch Simon (1628; fol. 94-95')
Medizinische Fakultät: fol. 86-91
Akte
Simon, Balthasar (1591-1635)
Bloss, Johann Sebastian (geb. 1606)
Bloß, Sebastian (1559-1627)
Cellius, Johann Erhard 2 (geb. 1603)
Hafenreffer, Samuel (1587-1660)
Haug, Castolus (um 1597-1661)
Rezer, Daniel (geb. um 1601)
Vietor, Ulrich (geb. um 1579)
Professorum vocationes, electiones, Bd. II (Nr. 27-35)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.