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Sammlung verschiedener Akten, zum Teil nur einzelne Blätter, betreffend Quartiergeld, Zehrungskosten etc. von Truppen vor Ort
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Stadtarchiv Mainzer Zeit >> Militär, Kriegswesen >> Kriegswesen
1634, 1635, 1636, 1638 - 1659
Enthält:
1634-1635. Abrechnung über Leistungen an den einquartierte Soldaten durch Engelwirt Johann
Gans vom 02.10.1634 bis 28.1.1635 (größeres Heft mit Gans auf dem Deckblatt) [Altsignatur R 153].
1635 Verzeichnis der Offiziere unter dem Oberstleutnant Marschall zu Aschaffenburg (2 Blätter) [Altsignatur A 75]
1635. 3. Januar 1635. Verzeichnis der unter dem Graven von Mansfeld momentan zu Aschaffenburg be Bürgern einquartierten Personen mit Nennung des Wohnquartiers. (2 Blätter) [Altsignatur A 76]
1635 Der Stadtrat weist dem Obristenleutnant Marschall wöchentlich 10 Reichstaler zu (6. Mai-30.September 1635). (1 kleines Blatt) [Altsignatur R 155]
1635 Befehl (Ordinanz) vom 8. September 1635 über die näher aufgeführten Truppen monatlich bzw. wöchentlich zur Verfügung zu stellende Verpflegung, genannt werden unter anderem Brot, Stroh etc. (2 gebundene Blätter) [Altsignatur: R 156].
1635 Verzeichnis über die Hauptmann Hildenbrand und seiner Kompanie zustehenden Leistungen (Geld, Brot) (1 Blatt) [Altsignatur R 154]
1636 Verzeichnis über laufende Geldzahlungen (wegen Verpflegung) an Truppenkommandeure mit zum Teil Datum ihres Eintreffens vor Ort. (ein 2-seitiges und ein 4-seitiges Bündel, zur Hälfte leer) [Altsignatur R 159]
1636 Auflistung der einzelnen Posten des an den Kapitänsleutnant zu zahlenden wöchentlichen Quartiergelds aus dem Jahr 1636. Erstellt am 22. Januar 1636. Zusätzlicher Recheneintrag vom Februar 1636. (2 gebundene Blätter). Zusätzlich im Originalbestand hierzu eine undatierte Liste der Kosten, welche die Bürgern wegen der einquartierten Dragoner hatten (1 Blatt). [Altsignatur R 160]
1638-1659 Verzeichnis über die Einquartierung von Truppen zwischen 1638-1659 und den dabei angefallenen (Verpflegungs-)Kontributionen (2 Blätter) [Altsignatur R168]
1640 Vier Verzeichnisse über die Verpflegung bzw. Quartierung vor Ort befindlicher Regimenter aus dem Jahr 1640 Enthält: 1. Verzeichnis über Verpflegung der Truppen des Oberst Wolf in der Zeit vom 5. Januar bis zum 4. April 1640 (2 Blätter). 2. Verzeichnis über Verpflegung der holtzischen Offiziere. Verfasst am 18. Oktober 1640 (2 Blätter). 3. Verzeichnis über Quartier für den Erzherzog vom 11. Oktober 1640 (loses Blatt). 4. Verzeichnis über quartierende "Völker" (= Truppen) vom 7. Februar 1640 (2 Blätter) [Altsignatur R 174]
um 1640. Verzeichnis über die zu Aschaffenburg befindlichen Regimenter ("Völcker")beginnend mit dem Oberst Wolff (1640 sicher vor Ort nachgewiesen). Auflistung der Zusammensetzung der 321 Soldaten. [Altsignatur A 80]
1643 Liste über Zehrungskosten eines Obristen vom 8. Januar 1643 (1 Blatt) [Altsignatur R 183]
Liste, erstellt am 26. August 1644 vom Vizedomamt Aschaffenburg, über Zehrungskosten beim Durchmarsch von Truppen sowie weitere Liste vom 8. Oktober 1644 mit Anzahl der einquartierten Offiziere und der Anzahl ihrer Pferde (2 lose Blätter) [Altsignatur R 188]
1645 Zettel über Brotlieferungen der Stadt Aschaffenburg an die bayrische Reichsarmee vom 10. Mai 1645, inklusive Beitrag der Juden vor Ort über 100 Pfund (2 gebundene Blätter) [Altsignatur R 192]
1645 Liste über Verpflegungskosten Generalwachtmeisters Gelling und Anhangs in der Herberge "zum Riesen" (1 Blatt) [Altsignatur R 191]
1646 Verzeichnis der Brotlieferungen der Bäcker zu Aschaffenburg an einen vorbeimarschierenden Kriegstrupp vom 6-13. Januar 1646 (1 Blatt) [Altsignatur R 197]
1646 Schreiben des Reichert Dickmann, Kronenwirts, an den Rat wegen ausstehender Zahlungen aus der Einquartierung von Truppen (General Wahl, lothringische Soldaten; Marketender von "Jungen-Dillischen"(1 Blatt) [Altsignatur R 190]
1646 Verzeichnis der Kosten für Pulver und Lunten, welche Stadt und Land schuldig sind (2 Blätter) [Altsignatur: R 199]
1646 Auflistung der Kosten, welche der Engelwirt Johann Jakob Gans wegen einquartierter Soldaten hatt (16 Blätter, entweder 2-blättrige Bündel oder Einzelblätter. Zu Anfangs nicht datiert, Datierung einsetzend ab Juni 1648) [Altsignatur: R 198]
Stadt Aschaffenburg
1cm
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.