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14/1 [Nr. 17: fol. 75-102, 105-108]: Wiederbesetzung der durch den Tod des Prof. Georg Hamberger erldeigten Professur durch Dr. med. Sebastian Bloss; Stadtphysikus zu Ulm.
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14/1 [Nr. 17: fol. 75-102, 105-108]: Wiederbesetzung der durch den Tod des Prof. Georg Hamberger erldeigten Professur durch Dr. med. Sebastian Bloss; Stadtphysikus zu Ulm.
Enthält: Bewerbung des Dr. med. Johann Morhardius, Stadtphysikus in Schwäb. Hall (1599; fol. 75-76'). Bewerbung des Dr. phil et med. Johann Munsterus, Arzt in Heilbronn (1599; fol. 77-78'); Bewerbung des Dr. Bloss (1599; fol. 82-84'); 2 Kommendationen des Pfalzgrf. Philipp Ludwig bei Rhein für Dr. med. Jakob Zwinckher, pfalzgräfl. Arzt bei Neuburg/Donau (1599; fol. 85-86'; 93-94'). Antwort der Universität Tübingen auf die 1. Kommendation (1599; fol. 87-88'); Hzgl. württ. Interzession für Fabri und Zwinckher (1599; fol. 89-90'). Bewerbung Zwinckhers (1599; fol. 91-92'); Bewerbung Josef Cellarius, Arzt zu Donauwörth (1599; fol. 95-96'). Bericht der Universität an den Herzog über die Wahl Blossens(1600; fol. 97-98'). Hzgl. Bestätigung (1600; fol. 99-100'); Befehl des Rektors, Pfalzgraf August bei Rhein, an Bloss, zur Amtseinführung nach Tübingen zu kommen (1600; fol. 101-102'); Dankschreiben Blossens an die Universität (1600; fol. 105-108)
Akte
Cellarius, Josef (geb. um 1547)
Bloß, Sebastian (1559-1627)
Fabri, Johann (1571-1620)
Morhart, Johannes (1554-1631)
Münsterus, Johann (gest. 1606)
Zwincker, Jacob (geb. um 1560)
Hamberger, Georg (1536/1537-1599)
Professorum vocationes, electiones, Bd. I (Nr. 1-26)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.