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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Generalsuperintendenten Dr. Johann Friedrich Mayer in
Pommern
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Enthält: Korrespondenz vom 4. Juni 1703 bis 22. Januar 1707 zur Aufnahme des Mayer'schen Sohnes, des Fähnrichs bzw. Leutnants Johann Friedrich Mayer, in schwedische Kriegsdienste, zu dessen bisheriger Lebensart, Entwicklung und Beförderung durch Gyllenstierna, Verbrechen und Gerichtsverfahren, sowie weiterer Beförderung (1703-1707) auch: Schreiben des Sohnes Johann Friedrich Mayer an Gyllenstierna aus Greifswald vom 3. und 20. Mai 1704 wegen eines Interzessionsschreibens an seinen Vater; Schreiben des Residenten Henrik Gabriel Rothlieb in Hamburg an Gyllenstierna vom 10. Juli 1705, mit Anlagen: Protokolle vom 15. Juni 1705 über die Vernehmungen des Leutnants Mayer, des Hutmachergesellen Johann Grünweiland u.a. wegen Tätlichkeiten zwischen Mayer und anderen Offizieren sowie Hutmachergesellen etc.; weiteres Assistenz-Gesuch des Sohnes aus Verden vom 8. Dezember 1706
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:102532001:Gyllenstierna, Nils
Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur, Korrespondenz Mayer, Johann Friedrich, Dr., Generalsuperintendent, Pommern Mayer, Johann Friedrich, Leutnant Rothlieb, Henrik Gabriel, Resident, schwedischer, Hamburg Grünweiland, Johann, Hutmachergeselle, Hamburg
Korrespondenz, Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.