Kaiser Franz II. bekundet, dass er Sigmund von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger seiner interessierten Agnaten, nämlich Ludwig Friedrich Christoph Philipp, Ernst, Wilhelm Heinrich, Karl August Wilhelm, Karl Friedrich Reinhard, Otto Heinrich, Klara von Gemmingen und Johann Georg Uhl als Vormündern Sigmund von Gemmingens, Eberhard, Wilhelm Ludwig, Philipp Dietrich, Friedrich Karl Gustav Casimir, Ludwig Eberhard und Franz Karl, allen von Gemmingen, das Hochgericht und den Bann über das Blut zu richten beim Schloss und Dorf Treschklingen zu Lehen verliehen hat, dazu das Recht, dieses Gericht mit zehn oder zwölf tauglichen Schöffen zu besetzen und durch einen Unterrichter oder Amtmann richten zu lassen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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