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Rentverschreibung
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Darin: Rückvermerk: Verbriffundt deren Armen Bischopings hauses binnen Münster über 20 Reichstaler capital uff Henrich tho Gerdinck und Elsa Eheleute bürgeren binnen der Stadt Halteren sub cautione Joansem Serries und Michael Brinckhoff gleichfals bürgere zu Haltern sprechend (?). Termino pentecostes 1579. Godinck Halteren
Enthält: Montag nach Pfingsten: Vor den Bürgermeistern Goddert Nolte und Johan Vogelpoith und dem Rat in Haltern verkaufen Hinrich tho Gerdinck und Frau Else in Haltern dem Eberhard Bischopinck zu Bispinck und dem Kämmerer der Stadt Münster Henrich Korler als Provisoren der Bischopinck-Armen für 20 Reichstaler eine jährliche Rente von einem silbernen Reichstaler aus ihrem Hause vor dem Mühlentor zwischen den Häusern des Wülners Johan Benck und der Witwe Wülner Johan Strikelinck. Bürgen: Johan Serries und Michael Brinckhoff, beide Bürger zu Haltern.
Org., Perg., Siegel der Stadt Haltern; beschädigt (Löcher)
Archivale
Verweis: Verzeichnis Josef Ketteler, S. 264
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.