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Heinrich Truchseß von Höfingen verkauft an das Kloster Herrenalb die Hälfte der Dörfer Nidlingen und Göbrichen (Gerberchingen) um 140 Pfund Heller.
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1309 August 3 (in die invencionis sancti Stephani)
Urkunden
Lateinisch
Zeugen: Als Bürgen eingesetzt: Heinrich von Wassenbach, seinen Vaters Bruder, Gebhard von Malmsheim (Malmotzheim), H. genannt Stolzelin, Joh. von Waldeck und Ulrich von Kröwelsau.
Siegler: Der Aussteller, Heinrich von Wassenbach, und Gebhard vom Malmsheim.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Das 3. Siegel fehlt.
Kröwelsau, Ulrich von
Malmsheim, Gebhard von
Wassenbach, Heinrich von
Bad Herrenalb CW; Kloster
Göbrichen : Neulingen PF
Höfingen : Leonberg BB
Kröwelsau, abgeg. Burg bei Merklingen, Weil der Stadt BB
Malmsheim : Renningen BB
Nidlingen, abgeg. bei Göbrichen, Neulingen PF
Wassenbach, abgeg. bei Renningen BB
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.